Stimmungsvoll beleuchtetes Rathaus, davor eine Bühne mit Musikern und Sängern Pfaffenhofen

Pfaffenhofener Lesebühne 2023

Von 26. Oktober bis 5. November

Ende Oktober und Anfang November steht Pfaffenhofen wieder ganz im Zeichen der Literatur. In diesem Jahr präsentieren zehn Schriftstellerinnen und Schriftsteller in acht Veranstaltungen ihre Bücher auf der Pfaffenhofener Lesebühne.

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Vorverkauf

Der Vorverkauf läuft bereits. Karten gibt es im Kultur-und Tourismusbüro im Haus der Begegnung, Hauptplatz 47, Öffnungszeiten: Mo-Fr 13.30 - 17 Uhr, in der Buchhandlung Osiander, Hauptplatz 12 sowie online auf okticket.de und an der Abendkasse.


Das Programmheft


Ermäßigungen

Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten, Azubis, Menschen mit Schwerbehinderung sowie Personen mit Sozialrabatt.

Veranstaltungsorte

Alle Veranstaltungen der Pfaffenhofener Lesebühne finden im Festsaal des Rathauses, Hauptplatz 1, 2. Stock um 20 Uhr statt.

Einlass ist jeweils 45 Minuten vor Beginn der Veranstaltung.


Steffen Kopetzky: Damenopfer

Steffen Kopetzky sitzt auf einem Stuhl vor einer dunklen Holzwand.
© Rowohlt Verlag, Jana Mai

Donnerstag, 26. Oktober | 20 Uhr, Einlass 19.15 Uhr

Rathaus Festaal

Eintritt: VVK 12€ (erm. 10€) | AK 14€ (erm. 12€)

Moskau, 1923. Larissa Reissner hat als sowjetische Gesandte in Kabul strategische Pläne entdeckt, die das Britische Empire stürzen könnten. In der flirrenden Hauptstadt sucht sie nach dem Verfasser, einem Deutschen namens Niedermayer. Denn der Sieg der Freiheit ist Reissners Lebenssinn.

Wie immer folgte Steffen Kopetzky auch hier der Regel, nichts zu erfinden, was dem Geist der Historie widerspräche, und orientierte sich auch bei Fiktionen an realen Begebenheiten. Ein außergewöhnlicher Roman, in dem Ho Chi Minh ebenso zu Wort kommt wie die Lordsiegelbewahrer des britischen Weltreichs oder die Dichterfürstin Anna Achmatowa, erzählt mit den literarischen Mitteln der jeweiligen Epoche. Steffen Kopetzky fängt das Leben der Larissa Reissner ein, die nichts weniger als die Welt verändern wollte.

Steffen Kopetzky, geboren 1971, ist Autor von Romanen, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstücken. Sein Roman „Monschau“ (2021) stand monatelang auf der „Spiegel“-Bestsellerliste, ebenso wie „Risiko“ (2015, Longlist Deutscher Buchpreis). „Propaganda“ (2019) war für den Bayerischen Buchpreis nominiert. Von 2002 bis 2008 war Kopetzky künstlerischer Leiter der Theater-Biennale Bonn. Er war 2007 Mitgründer des Neuen Pfaffenhofener Kunstvereins, den er bis 2023 als erster Vorsitzender führte sowie bis 2020 zwölf Jahre lang ehrenamtlicher Kulturreferent der Stadt Pfaffenhofen. Er lebt mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Pfaffenhofen an der Ilm.


Cécil Joyce Röski: Poussi und Caroline Wahl: 22 Bahnen

Portraits der beiden Autorinnen.
© rechts: Stefan Klüter, links: Jelena Ilić

Freitag, 27. Oktober | 20 Uhr, Einlass 19.15 Uhr

Rathaus Festaal

Eintritt: VVK 12€ (erm. 10€) | AK 14€ (erm. 12€)

Poussi von Cécil Joyce Röski

Ibli ist Anfang zwanzig und wohnt und arbeitet im Palast, einem einst glanzvollen Bordell, das ihrem Vater gehörte. Iblis Vater führte zu Hochzeiten des Palastes ein ausschweifendes Leben mit Föhnfrisur, nun verfolgt ihn die Altersarmut. Seine Tage verbringt er – längst der Sucht verfallen – mit den Delfinen im Spielautomaten. Ibli aber sehnt sich nach einem selbstbestimmten Leben. Als es im Palast zu einem folgenschweren Streit kommt, fasst Ibli einen Entschluss und lässt sich von einem Poi nach draußen tragen in eine Welt, in der Ibli plötzlich die Fremde ist.

22 Bahnen von Caroline Wahl

Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern – und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt.

„22 Bahnen“ ist eine raue und gleichzeitig zärtliche Geschichte über die Verheerungen des Familienlebens und darüber, wie das Glück zu finden ist, zwischen Verantwortung und Freiheit.

Cécil Joyce Röski wurde 1994 in Schleswig-Holstein geboren. Nach dem Studium am Literaturinstitut in Leipzig entstanden Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften. Cécil Joyce Röski schrieb das Drehbuch der historischen Webserie „Haus Kummerveldt“, die 2023 in der arte-Mediathek zu sehen ist. Für das Romanprojekt „Poussi“ wurde Cécil Joyce Röski mit dem Retzhofpreis für junge Literatur 2020 ausgezeichnet und mit einem Arbeitsstipendium des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt gefördert. 2021 vergab die Stadt Pfaffenofen das Lutz-Stipendium an Cécil Joyce Röski.

Caroline Wahl, 1995 in Mainz geboren, wuchs in der Nähe von Heidelberg auf. Sie hat Germanistik in Tübingen und Deutsche Literatur in Berlin studiert. Danach arbeitete sie in mehreren Verlagen. „22 Bahnen“ ist ihr Debütroman, für den sie mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis 2023 ausgezeichnet wurde. Caroline Wahl lebt in Rostock.


Tobias Schlegl: Strom

Portraits des Autors vor einer blauen Wand.
© Thomas Leidig

Samstag, 28. Oktober | 20 Uhr, Einlass 19.15 Uhr

Rathaus Festaal

Eintritt: VVK 12€ (erm. 10€) | AK 14€ (erm. 12€)

Nora ist wie vom Blitz getroffen. Sie steckt mitten in der Ausbildung zur Notfallsanitäterin, als sie bemerkt: Sie ist schwanger. All ihre Pläne lösen sich plötzlich in Luft auf. Um einer Entscheidung zu entkommen, wirft sie sich in das Praktikum auf der Demenzstation. Dort trifft sie Diddy, der alles gibt für seine eigenwilligen Patienten. Und sie begegnet Frank, einem verschlossenen Typen, der selbst mal Sanitäter war und im Notfall über sich hinauswächst. Notfälle hat es hier zuletzt auffällig viele gegeben. Bald erkennen Nora und Diddy, dass Frank für den Rausch des Rettens Leben aufs Spiel setzt. Ein mitreißender, berührender Roman übers Helfen und Hilflosigkeit, über Pflege, Macht und die Frage nach dem Wert des Lebens.

Tobias Schlegl, Jahrgang 1977, moderierte lange beim Musiksender Viva, später die Satiresendung Extra 3 und das Kulturmagazin aspekte. Den Großteil seiner Fernsehjobs gab er 2016 auf und absolvierte eine Ausbildung zum Notfallsanitäter. Von diesem Beruf erzählt er in seinem Roman „Schockraum“ (2020), der auf Anhieb zum Spiegel-Bestseller wurde. Tobias Schlegl lebt und arbeitet in Hamburg.


Daniel Speck: Yoga Town

Potraits des Autors in einem weißen Hemd vor einer weißen Wand.
© Nell Killius

Sonntag, 29. Oktober | 20 Uhr, Einlass 19.15 Uhr

Rathaus Festaal

Eintritt: VVK 12€ (erm. 10€) | AK 14€ (erm. 12€)

2019. Eine Berliner Yogalehrerin, die noch nie in Indien war. Ihr liebevoller Vater, der in der Vergangenheit hängt. Und ihre Mutter, die spurlos verschwindet. Lucy und ihr Vater Lou gehen auf die Suche, zurück an den Ort, wo alles begann: 1968. Zwei Brüder und zwei Frauen fahren auf dem Hippie-Trail nach Indien. In Rishikesh am Fuß des Himalayas treffen sie ihre Idole, die Beatles. Und den Pop-Guru Maharishi. Sie haben die beste Zeit ihres Lebens. Aber nur zwei von ihnen kehren zurück. Lou hat etwas Unverzeihliches getan. Und Corinna ist schwanger. Als ihre Tochter geboren wird, schwören sie, ihr Geheimnis niemandem zu verraten. Eine große Liebes- und Familiengeschichte, die zugleich eine spirituelle Reise ist. Ein Generationenroman über Musik, große Träume und die Suche nach dem verlorenen Paradies.

Daniel Speck, 1969 in München geboren, führt uns mit seinen Romanen auf Reisen durch Epochen und Mentalitäten zu uns selbst. Der Autor studierte Germanistik und Filmgeschichte in München und verfasste Drehbücher, für die er mit dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Seine Romane sind allesamt Bestseller: In „Terra Mediterranea“ führt er auf eine kulinarische Reise zu den Orten seiner Romane. „Bella Germania“ wurde als Dreiteiler prominent verfilmt. Mit den Bestsellern „Piccola Sicilia“ und „Jaffa Road“ zeichnet Daniel Speck ein vielstimmiges Panorama und baut Brücken zwischen den Kulturen.


Alena Schröder: Bei euch ist es immer so unheimlich still

Autorin trägt ein blaues Sweatshirt und lehnt an einer Wand.
© Vanessa Wunsch

Donnerstag, 2. November | 20 Uhr, Einlass 19.15 Uhr

Rathaus Festaal

Eintritt: VVK 12€ (erm. 10€) | AK 14€ (erm. 12€)

Alena Schröder erzählt in ihrem Fortsetzungsroman „Bei euch ist es immer so unheimlich still“, was in ihrem gefeierten Bestsellerroman „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“ im Dunklen blieb.

Ildingen, 1950er Jahre. Evelyn Borowski hat alles, was sie sich je erträumt hat: ein Eigenheim mit Garten, einen fürsorglichen Mann und das lang erwartete Töchterchen Silvia. Trotzdem ist sie nicht glücklich: Sie vermisst ihren Beruf als Ärztin und fühlt sich fremd und allein in dieser süddeutschen Kleinstadt.

1989, in Berlin liegt Aufbruch in der Luft. Silvia Borowski aber macht einen Schritt zurück. In einem geklauten Polo fährt sie Hals über Kopf Richtung Süden. Neben ihr die erst wenige Wochen alte Tochter Hannah. Was erwartet sie in ihrem Heimatort, aus dem Silvia vor vielen Jahren überstürzt geflohen ist? Ist sie stark genug, sich der Vergangenheit zu stellen?

Erzählt wird eine berührende Mutter-Tochter-Geschichte, die von der Last jahrzehntelangen Schweigens erzählt, und von dem Mut, es zu brechen.

Alena Schröder, geboren 1979, arbeitet als freie Journalistin und Autorin in Berlin. Sie hat Geschichte, Politikwissenschaft und Lateinamerikanistik in Berlin und San Diego studiert und die Henri-Nannen-Schule besucht. Nach einigen Jahren in der „Brigitte“-Redaktion arbeitet sie heute frei u. a. als „Brigitte“-Kolumnistin. Gemeinsam mit Till Raether spricht sie in ihrem Podcast „sexy und bodenständig“ über das Schreiben.


Christina Piljavec: Gewordenes und Verworfenes – Texte, Notate und Notizen der Lutz-Stipendiatin 2023

Die Lutz-Stipendiatin vor einer Graffiti-Wand.
© Inka Hilsenbek

Freitag, 3. November | 20 Uhr, Einlass 19.15 Uhr

Rathaus Festaal

Eintritt: VVK 12€ (erm. 10€) | AK 14€ (erm. 12€)

Christina Piljavec bezieht Ende September 2023 als Lutz-Stipendiatin den Flaschlturm. Die junge Autorin verbringt dort die Herbstmonate, wird ihren „Zwischenfall“ für Pfaffenhofen verfassen und an weiteren aktuellen Projekten arbeiten. Im Rahmen der Lesebühne bekommt das Pfaffenhofener Publikum erste Einblicke in das literarische Schaffen der diesjährigen Lutz-Stipendiatin.

Christina Piljavec, 1994 in der Ukraine geboren, studierte Theater- und Medienwissenschaften, Germanistik, Ethik und Neuere deutsche Literatur in Erlangen und Göttingen. Nach ihrem Masterabschluss mit Auszeichnung studierte die Autorin am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig Literarisches Schreiben. Sie ist Hausautorin am Theater der Jungen Welt und promoviert in Literaturwissenschaften zur Ästhetik der Abwesenheit. 2024/25 erscheint ihr autofiktionaler Debütroman „MATKA“. Ihr zweites Romanprojekt unter dem Titel „8 PERSONEN“ ist in Arbeit.


Kester Schlenz und Jan Jepsen: "Der Bojenmann" und "Der Schattenmann"

Die beiden Autoren vor einem Backstein-Haus mit grünen Fensterläden.
© Isabela Pacini

Samstag, 4. November | 20 Uhr, Einlass 19.15 Uhr

Rathaus Festaal

Eintritt: VVK 12€ (erm. 10€) | AK 14€ (erm. 12€)

Kester Schlenz und Jan Jepsen haben inzwischen zwei Romane als Co-Autoren verfasst. „Der Bojenmann“ ist der erste gemeinsam verfasste Krimi und bildet den Auftakt zu einer nordischen Krimiserie:

So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur „Bojenmann“, die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden gegen eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer folgen. Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiterweiß: er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur.

Inzwischen gibt es auch schon einen zweiten Roman aus der Feder des Autorenduos: „Der Schattenmann“ ist der zweite Teil der nordischen Krimiserie. Das Pfaffenhofener Literaturpublikum darf sich also auf einen doppelt spannenden Krimi-Abend freuen.

Kester Schlenz, geboren 1958, ist ein echtes Nordlicht. Sternzeichen Fische. Geboren in Kiel, aufgewachsen in Schleswig. Mit 16 Jahren samt Family in Richtung Hamburg gezogen. Dort auch studiert und Journalist geworden. In der Stern-Kantine ist auch die Idee zum „Bojenmann“ geboren worden. Denn regelmäßig wird Schlenz von seinem Kumpel Jepsen mittags im Verlag besucht. Ansonsten spielte Schlenz in seiner Jugend Schlagzeug, und zwar in einer Band, die in Hamburg-Bergedorf weltbekannt war. Der Name der Gruppe tut hier nichts zur Sache. „Sadoboys“ klingt ja nun wirklich gewöhnungsbedürftig.

Jan Jepsen, geboren 1962, wurde in der Nacht der großen Hamburger Sturmflut gezeugt. Er wuchs – größtenteils in Gummistiefeln – in der ehemaligen Lotsensiedlung Övelgönne auf. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für das Schreiben, Reisen und die Fotografie. Sein erster Roman („Wie die Wilden“) handelt von einer Kindheit an der Elbe und wurde von der Kritik als Hamburger Antwort auf Tom Sawyer und Huckleberry Finn bezeichnet. Auf einer gemeinsamen Reportage in Norwegen lernte er Kester Schlenz kennen. Aus Kennenlernen wurde Freundschaft, aus Freundschaft in Co-Autorenschaft ihr erster gemeinsamer Krimi „Der Bojenmann“. Das Motto der beiden: Vier Gehirnhälften schreiben (und morden) besser als zwei.


Christine Westermann: Die Familien der anderen

Die Autorin stützt sich auf einem Stapel Bücher ab und trägt einem pinken Blazer.
© Ben Knabe

Sonntag, 5. November | 20 Uhr, Einlass 19.15 Uhr

Rathaus Festaal

Eintritt: VVK 12€ (erm. 10€) | AK 14€ (erm. 12€)

Eine Bibliothek mit Leiter wünscht sich Christine Westermann. Eigentlich schon immer. Auch um an den Zauberberg von Thomas Mann aus dem Regal der Eltern zu kommen. Hat sie ihn deshalb noch nicht gelesen? Mit welchen Büchern ist sie aufgewachsen, welche sind noch heute eng mit ihrem Leben verknüpft? Warum ist sie aus allen Wolken gefallen, als sie gefragt wurde, ob sie Lust habe, Buchempfehlungen fürs Radio zu machen? Christine Westermann schreibt über ihre Lust zu lesen. Und damit eng verbunden über ihre Neugier auf das Leben der anderen. Mit ihrem neuen Buch erlaubt sie einen Einblick in ihr eigenes Leben als Buchempfehlerin. Verrisse kommen darin kaum vor.

Christine Westermann, geboren 1948, ist Journalistin, Moderatorin und Bestsellerautorin. Stationen ihrer Fernsehkarriere sind „Drehscheibe“ beim ZDF, „Aktuelle Stunde“ und „Zimmer frei!“ beim WDR. Dazu kommen ihre Buchempfehlungen in WDR 2, WDR 5 sowie „frau tv.“ An Auszeichnungen erhält sie den Grimme-Preis (2000), den 1. Radiopreis 2010 (Bestes Interview) sowie den Comedy-Ehrenpreis (2016). Daneben zahlreiche Berufungen in Jurys (2011 Deutscher Buchpreis, seit 2014 Deutscher Reporterpreis). Von Herbst 2015 bis 2019 gehört Christine Westermann im ZDF zu „Das Literarische Quartett“. Das jüngste ihrer sehr erfolgreichen fünf Bücher trägt den Titel „Manchmal ist es federleicht – Von kleinen und großen Abschieden“. Die Journalistin ist verheiratet und lebt in Köln.



Die Lesebühne wird unterstützt von der Buchhandlung Osiander.

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