0D8A1658.jpg Pfaffenhofen

Winterkulturweg 2024

Von Donnerstag, 28. November 2024 bis Montag, 6. Januar 2025 veranstaltet das Kulturamt Pfaffenhofen wieder den Winterkulturweg.

Der Schwerpunkt des Winterkulturwegs liegt auf der Ausstellung von Krippen. Außerdem werden Lichtinstallationen, Fotopunkte und weitere Stationen, die sich mit dem Thema Krippe, Weihnachten und Weihnachtszeit befassen, gezeigt. Seit 2020 wird der Winterkulturweg in dieser Art vom Kulturamt Pfaffenhofen ausgerichtet.

Das Spektrum der gezeigten Arbeiten kann beispielsweise von der geschnitzten, traditionellen Holzkrippe über Krippen mit in experimentellen Brennverfahren hergestellten Tonfiguren bis hin zu Krippen reichen, deren Figuren aus Recyclingmaterial gefertigt wurden.

Broschüre Winterkulturweg 2024

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Stationen des Winterkulturweges

1. Pfaffenhofener Weihnachtskrippe

Spitalkirche Hl. Geist | Hauptplatz 34

Krippe in der Spitalkirche.
© Lukas Sammetinger

Es ist ein Kulturerbe, das in Form dieser Wechselkrippe alljährlich aufgebaut wird. Die Anfänge der Krippe reichen bis in die Zeit der Franziskanermönche ins 18. Jahrhundert zurück, deren Klosterkirche die Spitalkirche war. Im Laufe der Zeit wurden viele Figuren und Ausstattungsgegenstände sowie Kulissen ergänzt, sodass die Krippe aktuell einen Bestand von über 280 Figuren und Zubehörteilen aufweist: zahlreiche Menschen, Tiere, Musikinstrumente und verschiedenste Gebrauchsgegenstände. Seit 2018 kümmert sich der Heimat- und Kulturkreis um den Erhalt und die Restaurierung dieses Bestands. Die bis zu 80 cm großen Figuren werden immer wieder zu neuen Szenen zusammengesetzt, ganz wie es in der Tradition der Stationen- oder Wechselkrippe gepflegt wird.

Von der Vorweihnacht und Mariä Verkündigung über Weihnachten, der Anbetung der Heiligen Drei Könige bis hin zur Hochzeit zu Kana wird die Krippe vom 29. November bis 14. Februar zwölf Mal umgebaut und illustriert dabei wichtige Szenen aus dem Leben Jesu.

  1. Die vier großen Propheten I 29. November
  2. Mariä Verkündigung I 6. Dezember
  3. Herbergssuche 1 I 13. Dezember
  4. Herbergssuche 2 I 20. Dezember
  5. Weihnachten I 23. Dezember
  6. Heilige Drei Könige I 3. Januar
  7. Flucht nach Ägypten I 10. Januar
  8. Der Kindermord I 17. Januar
  9. Aufopferung I 24. Januar
  10. Jesus lehrt im Tempel I 3. Februar
  11. Jesus räumt den Tempel I 7. Februar
  12. Die Hochzeit zu Kana I 14. Februar

2. Orientalische Weihnachtskrippe

Diese große Simultankrippe wartet mit zwei unterschiedlichen Szenen auf: „Mariä Verkündigung“ in der Stadt Nazareth und die „Geburt Jesu“ in einer Höhle umgeben von Schafweiden.

Als sogenannte Höhlenkrippe gehört sie zu den orientalischen Krippen. Die Figuren stammen aus einer Schnitzwerkstatt in Oberammergau. Ab 1988 gestaltete der damalige Stadtpfarrer Anton Keller mit Hilfe von Peter Daubmeier und Julius Eichengrün die Krippe in liebevoller Kleinstarbeit.


3. Fotopunkt: Weihnachtliches Ensemble mit großem Christbaum

Oberer Hauptplatz vor dem Haus der Begegnung

Der weihnachtlich geschmückte Christbaum vor dem Haus der Begegnung.

4. Illustrierte Krippe | Susanne Maier

Oberer Hauptplatz vor dem Haus der Begegnung

Illustrierte Krippe bei Schnee auf dem Hauptplatz.
© Stadtverwaltung Pfaffenhofen

Die Pfaffenhofener Illustratorin interpretiert die Charaktere der klassischen Krippenszene auf ihre ganz eigene, für sie typische Art. Sie gibt dabei eine sehr familiäre und zum Schmunzeln anregende Interpretation.

Die Liebe zu Büchern begleitet Susanne Maier schon ihr Leben lang. Nach ihrem Grafik-Design-Studium am Bauhaus in Dessau zog sie nach Pfaffenhofen. Nach einer Zeit als Werbegrafikerin begann sie nach der Geburt ihrer Kinder und der damit verbundenen intensiven Beschäftigung mit Kinderbüchern, Bilderbücher zu illustrieren, von denen sie mittlerweile mehrere, teilweise in Zusammenarbeit mit ihrem Mann, gestaltet hat. Sie war des Öfteren an der Finalistenausstellung des Illustratorenwettbewerbs „Der Meefisch“ sowie an der Ausstellung der besten Einsendungen für den Hamburger Bilderbuchpreis beteiligt.


5. Wurzelkrippe | Vitus Brosinger

Stadt-Apotheke I Hauptplatz 30

Krippenszene mit Maria Josef und Jesukind.
© Vitus Brosinger

Die Krippe wurde aus knorrigen, ca. 50 Jahre alten Rebstöcken aus Eppan (Südtirol) gebaut. Die Rückwand bildet ein alter Weidenstamm. Die Linien der Maserung stellen eine Verbindung mit den Lebenslinien der Menschen, wie z. B. der Heiligen Familie, her. Die kleine Höhle bietet Geborgenheit. Die geschnitzten Holzfiguren stammen aus St. Ulrich, Grödnertal. Vitus Brosinger beschäftigt sich sowohl mit Holz als auch mit Eisen und schafft daraus verschiedenste Kunstwerke.


6. Moderne Krippe

Trend-Shop I Hauptplatz 28

Das Team vom Trend-Shop hat diese moderne Krippe selbst gestaltet.


7. Fotopunkt: Lichtkegel

Ecke Scheyerer Straße/Auenstraße


Holzkrippe
© Paul Fottner

8. Künstlerkrippe | Paul Fottner

Objektbau Kienholz I Auenstraße 3

Die Krippendarstellung zeigt Maria, Josef und das Jesuskind. Hergestellt wurde die Krippe 2024 mit der Kettensäge aus einer alten Eichenbohle, deren Stamm ca. 150 Jahre alt war.

Paul Fottner betätigt sich seit 2012 künstlerisch mit der Kettensäge. Als Material verwendet er vorzugsweise Eiche, aber auch Buche, Linde, Esche sowie Obsthölzer.


9. Guckkästchen | Gabriele Heindel

Buchhandlung WortReich I Auenstraße 4

Guckkästchen sind dreidimensionale, aus Papier gefertigte aufklappbare Dioramen, die es seit dem 19. Jahrhundert gibt. In den verschiedenen Ebenen wird eine bestimmte Szene dargestellt. Die ausgestellten Guckkästchen werden von Gabriele Heindel in liebevoller Handarbeit gefertigt. Die „Heimatkrippe“ ist eine Abbildung einer Krippe aus dem Privatbesitz der Familie Zehentner, die „Bayrische Krippe“ stammt aus der Sammlung von Heidi und Walter Benischke.


10. Kastenkrippe | Aus Privatbesitz

Korb & Papier I Auenstraße 22

Korb & Papier präsentiert heuer eine Steyrer Loahmmandl – Kastenkrippe. „Loahmmandl“ oder auch vielfach „Loahmmandel“ bezeichnet, sind aus Naturlehm (Ton) handmodellierte bzw. von Modeln abgeformte, halbreliefmäßige, gebrannte und bemalte Krippenfiguren. Neben den Figuren gibt es auch eine große Anzahl von Häusern, Häusergruppen und Stadtelementen.


Krippenszene aus Holz mit geschnitzten Figuren.
© Stadtverwaltung Pfaffenhofen

11. Baumkrippe | Josef Tratz

Ringfoto Kassner I Auenstraße 36

Josef Tratz, Mitglied der Krippenfreunde Eichstätt, setzt die Krippenszene „in neue Räume“ und sprengt damit die althergebrachte Überlieferung der Geburt im Stall. Bei der Darstellung aus dem Jahre 2024 besteht der angedeutete Stall aus der Efeuumschlingung eines Baumes. Die Figuren aus naturbelassenem Lindenholz sind nach dem Entwurf von Prof. Karl Kuolt (1878–1937) und stehen im Kontrast zur dunklen Färbung der Efeuranken und dem Boden der Krippe aus einem alten Ölfass.


Großformatige, bunte Illustration von einer Krippe.
© Daniel Schlamp

12. Illustrierte Künstlerkrippe | Reiner Schlamp

Versicherungsagentur Kröger & Kubek OHG

Die Krippe von Reiner Schlamp mit dem Titel „Zur schönen Aussicht“ wird als beleuchtete, großformatige Illustration präsentiert. Reiner Schlamp, einer der bekanntesten und aktivsten Kunstschaffenden Pfaffenhofens, befasst sich seit seiner frühen Jugend mit Krippen in verschiedensten Formen und Ausführungen.


13. Peru Krippe | Uschi Buchner

Eine Welt Laden I Auenstraße 42

Alle Krippenfiguren wurden aus Tonkeramik in Peru hergestellt. Sie wurden handbemalt und im fairen Handel zum Kauf angeboten.


14. Kuppelkrippe | Sabine Ackstaller

Galerie kuk44 I Auenstraße 44

Krippe aus Holz auf einem Podest.
© Sabine Ackstaller

In dieser kuppelartig aufgebauten Neuinterpretation des Weihnachtsgeschehens scheint sich etwas zuzutragen, was alle in seinen Bann zieht. Das harmonische und liebevolle Miteinander, die Faszination und Anziehung, verbunden mit der kindlichen Neugier auf die für den Betrachter unsichtbare und beschützte Mitte sind deutlich spürbar. Die künstlerische Arbeit von Sabine Ackstaller ist puristisch und klar – mit einer Vorliebe für einfache Formen.


15. Lichtadventskalender

Joseph-Maria-Lutz-Schule I Schulstraße 15

Dieser Adventskalender ist immer wieder ein Highlight für Jung und Alt. Die Fenster der unter Denkmalschutz stehenden Schule werden von den Schülerinnen und Schülern mit Fensterbildern weihnachtlich geschmückt und im Zeitraum vom 1. bis 24. Dezember beleuchtet, bis am Weihnachtstag alle Fenster leuchten. Der Kalender ist ein Projekt des Elternbeirats der Joseph-Maria-Lutz-Schule.


16. Alpenländische Stallkrippe | Peter Haberstroh

Fruchtecke I Schulstraße 12

Die traditionelle Stallkrippe ist aus unterschiedlichen Naturmaterialien gefertigt. Peter Haberstroh baut seit mehreren Jahren passioniert Krippenhäuser.


17. Alpenländische Krippe | Ernst Krammer-Keck

Schuh Lukas I Schulstraße 3

Die Krippe orientiert sich mit ihrer rustikalen Bauweise an Hütten, wie man sie vielfach im Alpengebiet, vor allem in Tirol findet. Mit ihren groben Holzbohlen, dem offenen Dachgebälk und speziell dem Schindeldach, für das jede Schindel einzeln geschnitzt wurde, erinnern diese Krippenställe mit ihren Figuren rund um die Heilige Familie an die Schlichtheit der Volksfrömmigkeit vergangener Zeiten. Ernst Krammer-Keck hat sich in seinem Ruhestand auf das Fertigen von Krippen konzentriert.


18. Fotopunkt: Lichttunnel auf der Ilminsel

Ilminsel I Insel 1

Ein beleuchteter Bogengang

19. Alpenländische Krippe | David Seifert

Schuhhaus Zirngibl I Hauptplatz 7

Diese alpenländische Krippe mit ihren liebevollen Details stammt aus dem Jahr 2019. David Seifert hat im Jahr 2021 erfolgreich die Prüfung zum Krippenbaumeister in Wenns/Tirol abgelegt und baute im Vorfeld zu Übungszwecken einige Krippen. Das Hintergrundbild hat Seifert in einem Malkurs in Wenns/Tirol gemalt.

David Seifert ist Mitbegründer der Ampertaler Krippenfreunde. Diese sind ein Zusammenschluss von Krippenbegeisterten und Krippenbauern mit dem Ziel der Brauchtumspflege. Die Interessensgemeinschaft für den Krippenbau bot 2015 erstmalig Krippenbaukurse an.


20. Apulische Krippe | Albert Schindlbeck

Fielmann AG & Co. KG I Hauptplatz 9

Apulische Krippe mit zahlreichen bunten Figuren.
© Albert Schindlbeck

Diese apulische Krippe in traditioneller Trulli-Bauweise wurde 2022 von Albert Schindlbeck gebaut. Die Figuren stammen aus Apulien. Bei den Trulli-Kleinhäusern in Apulien handelt es sich um runde Gebäude in Trockenbauweise, die sich mit Steindächern nach oben hin in einem Kraggewölbe verjüngen.


21. Fotopunkt: Wichtelwald im Weihnachtsmarkt

Unterer Hauptplatz vor dem Rathaus

Das weihnachtliche Ensemble lädt auch heuer wieder zu Fotoshootings für Jung und Alt in weihnachtlichem Flair ein. Tannenbäume, beleuchtete Wichtel, Wichtelhütte, historischer Schlitten, Leuchtkugeln – für jeden ist der passende Hintergrund dabei.


22. Tellerkrippe

Schultes Apotheke I Hauptplatz 25

Die Krippe stammt aus dem Jahr 2000 und wurde von Familie Wagner aus der Oberpfalz liebevoll mit Figuren aus Naturmaterialien bestückt.


23. Blockkrippe | Josef Brummer

Bayrisches Taferl I Hauptplatz 31

Blockkrippe  aus Holz mit Maria, Josef und Jesukind, Hl. drei Könige und Hirtenjunge mit Schaf.
© Josef Brummer

Die Blockkrippe von Josef Brummer wurde 2024 aus einem Lindenstamm handgeschnitzt und zeigt neben Maria, Josef und dem Jesuskind die heiligen drei Könige sowie einen Hirtenjungen mit seinem Schaf. Das naturbelassene Ensemble besticht durch seine Schlichtheit. Josef Brummer ist seit Jahrzehnten leidenschaftlicher Schnitzer. Sowohl auf seinem Hof als auch in der Umgebung von Holzhausen findet man immer wieder von ihm geschnitzte Holzfiguren in Lebensgröße.


24. Moderne Krippe | Josef Tratz

Boniberger Mode I Hauptplatz 35

Bei der im Jahr 2024 geschaffenen Krippe von Josef Tratz besteht das „Krippengehäuse“ aus dem Brennraum einer alten Ölheizung. Es bildet einen gewollten Kontrast zu den farbig gefassten Krippenfiguren aus Holz nach dem Entwurf von Prof. Karl Kuolt (1878–1937). Josef Tratz ist Mitglied der Krippenfreunde Eichstätt.


25. Künstlerkrippen: Reiner Schlamp | Nathalie Ponsot | Hans Dollinger/Kunstschule im Kreativquartier

Holzkrippe in Form von Skulptur aus Holz.
© Nathalie Ponsot

Foyer Landratsamt I Hauptplatz 22

Heuer werden im Foyer des Landratsamtes zwei Krippen sowie ein künstlerischer Christbaum von renommierten Krippenkünstlern ausgestellt. Reiner Schlamp, einer der bekanntesten und aktivsten Kunstschaffenden Pfaffenhofens, zeigt eine Papierkrippe, die mit Wasserfarben koloriert wurde. Die große Detailliebe des Künstlers zeigt sich auch bei diese Krippe, die 2024 entstand. Reiner Schlamp befasst sich seit seiner frühen Jugend mit Krippen in verschiedensten Formen und Ausführungen.

Nathalie Ponsot, Künstlerin, Malerin und ausgebildete Holzbildhauerin aus Wolnzach, präsentiert ihre künstlerische Interpretation des Krippenthemas anhand einer Skulptur, die aus unterschiedlichem Holz gearbeitet wurde. Unter dem Titel „Das Leben und die Elemente“ nutzt sie auch Symbole aus der Natur und der Religion, um die Aussagekraft dieses Objekts zu verstärken.

Ein Kerzenhalter thront über dem Ensemble und unterstützt das Hauptthema Krippe durch die Elemente Licht und Wärme.

Die Kooperation zwischen Hans Dollinger und der Kunstschule im Kreativquartier präsentiert einen altehrwürdigen Christbaum, der ca. 1990 aus Hopfenstecken geschweißt und nun von neun Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter von 11 bis 15 Jahren des derzeit stattfindenden Jugendkurses verziert wurde. Julia Binder, Emilia D’Alessandria, Miriam Drexler, Annabelle Hüttl, Annika Keglmeier, Johanna Mayer, Erl Peci, Magdalena Rieder und Elena Schratt haben ihre individuellen Engel angefertigt und sie zu einem gemeinsamen Werk und weiteren Schmuckelementen auf dem Baum arrangiert.


26. Künstlerkrippe | Franz Peter

Löwenstraße 10

Krippe aus Nussbaum und Linde.
© Franz Peter

Franz Peter präsentiert eine Krippe aus Nussbaum und Linde mit dem Titel , „Und das Wort ist Fleisch geworden“ (Joh, 1,14). Die Reduzierung auf das Wesentliche lenkt die Konzentration des Betrachters wieder auf das, was mit der Geburt Jesus verkündet worden ist: „Die Engel lobpreisen Gott und verheißen den Menschen seines Wohlgefallens Frieden auf Erden.“

Viele Schnörkel und Extras sind zwar manchmal schön anzuschauen, lenken aber den Blick zu sehr ab und lassen das eigentliche Thema des Weihnachtsfestes oftmals in den Hintergrund treten.


27. Weihnachtliches Kunstwerk | Doris Bark

Buntes orange-rotes Gemälde mit Engeln.
© Doris Bark

Bäckerei Breitner I Frauenstraße 30

Die eilenden Engel von Doris Bark zeigen die zwiespältigen Gefühle, die wahrscheinlich jede und jeder von uns in der Vorweihnachtszeit kennt. Wir freuen uns auf die „staade Zeit“ mit Kerzenschimmer und Ruhe, gemütlichen Treffen mit lieben Menschen und innerem Rückzug.

Dennoch rennen wir herum, müssen noch so viel erledigen und haben wenig Zeit für Beschauliches. So haben es die beiden Engel ziemlich eilig, mit großen Schritten schreiten sie voran. Wohin sie wohl eilen?


28. Bretonische Tonkrippe

Friedhofskirche St. Andreas I Altenstadt 2

Diese aus Ton gefertigte Krippe stammt aus der Bretagne. Die Frauen sind mit ihren traditionellen Hauben, Fischen in den Händen, unterm Regenschirm und in ihrer Tracht auf dem Weg zum Jesuskind. Die Krippe wurde 2010 von Pfarrer Albert Miorin erworben.


29. Bayerische Oberlandkrippe | Roland Hondl

Zahnhandwerk Gallus I Ingolstädter Straße 20

Die bayerische Oberlandkrippe wurde vor ca. 10 Jahren von Herrn Hondl hobbymäßig für seine Tochter gebaut. Sie zeigt eine klassische Krippenszene am Stall. Verwendet wurden vor allem alte Obstholzkisten, die mit einer Dekupiersäge verarbeitet wurden. Die Figuren stammen aus Südtirol von der Firma Heide.


30. Alpenländische Krippe | David Seifert

Fischer Immobilien Service I Ingolstädter Straße 8

Alpenländische Krippe
© David Seifert

Die alpenländische Krippe von David Seifert stammt aus dem Jahr 2020 und entstand zu Übungszwecken. David Seifert ist Mitbegründer der Ampertaler Krippenfreunde, einem Zusammenschluss von Krippenbegeisterten und Krippenbauern, die sich die Brauchtumspflege zum Ziel gesetzt haben. Die Interessensgemeinschaft für den Krippenbau bot 2015 erstmalig Krippenbaukurse an.