30 Jahre im künstlerischen Wandel: Walter Heidenreich
24. August 2016
Ausstellung in der Reihe "Pfaffenhofen präsentiert"
Eine Wiederkehr mit Überraschung: 30 Jahre nach seiner letzten Ausstellung im Haus der Begegnung stellt der Pfaffenhofener Künstler, Werbegrafiker und Verleger Walter Heidenreich im September auf Einladung der Stadt Pfaffenhofen wieder in der Städtischen Galerie aus.
Bekannt geworden ist Walter Heidenreich vor allem mit seinen geometrischen abstrakten Arbeiten. In dieser Schaffensperiode entwickelte er eine unverkennbare geometrische und bunte Formensprache. Kennzeichnend ist in den Bildern dieser Phase ein spielerischer und dennoch konsequenter Umgang mit den Proportionen, mit Formen und Farbe - ohne allerdings mathematische oder naturwissenschaftliche Themen illustrieren zu wollen, sondern um geometrische Flächen, Linien und Farben in einen kreativen Dialog zu bringen. Die Arbeiten wirken wie konstruiert im klassischen Sinne, doch sie sind in der Regel durch ein experimentelles Vorgehen, im Spiel mit den Formen, entstanden.
Diese Schaffensperiode war durchaus mit großem Erfolg gekrönt: Heidenreich gestaltete mit diesem Stil für Ritzenhoff Objekte, er nahm an vielen Ausstellungen im In- und Ausland teil und das Museum für konkrete Kunst Ingolstadt kaufte einige seiner Bilder für die Sammlung an.
Doch so groß wie der Kontrast zwischen der Ausstellung im Haus der Begegnung 1986 mit ihren Pastellarbeiten – die Stadt kaufte dort einige großformatige Blumenbilder an – und der geometrisch abstrakten Phase ist, so groß ist der Unterschied nun zu den neuen Arbeiten. Heidenreich verabschiedet sich dabei von den geometrischen Formen und wendet sich einer freieren Methode zu.
Die Bilder muten eher wie Action Painting an: wilde, improvisierte Formen und Pinselstriche, „all over“ in mehreren Schichten und Arbeitsschritten über die Bildfläche geworfen. Allerdings lassen sich bestimmte Grundelemente und Verbindungen zu früheren Phasen finden: Immer noch liegt Heidenreichs Augenmerk auf der abstrakten...
Eine Wiederkehr mit Überraschung: 30 Jahre nach seiner letzten Ausstellung im Haus der Begegnung stellt der Pfaffenhofener Künstler, Werbegrafiker und Verleger Walter Heidenreich im September auf Einladung der Stadt Pfaffenhofen wieder in der Städtischen Galerie aus.
Bekannt geworden ist Walter Heidenreich vor allem mit seinen geometrischen abstrakten Arbeiten. In dieser Schaffensperiode entwickelte er eine unverkennbare geometrische und bunte Formensprache. Kennzeichnend ist in den Bildern dieser Phase ein spielerischer und dennoch konsequenter Umgang mit den Proportionen, mit Formen und Farbe - ohne allerdings mathematische oder naturwissenschaftliche Themen illustrieren zu wollen, sondern um geometrische Flächen, Linien und Farben in einen kreativen Dialog zu bringen. Die Arbeiten wirken wie konstruiert im klassischen Sinne, doch sie sind in der Regel durch ein experimentelles Vorgehen, im Spiel mit den Formen, entstanden.
Diese Schaffensperiode war durchaus mit großem Erfolg gekrönt: Heidenreich gestaltete mit diesem Stil für Ritzenhoff Objekte, er nahm an vielen Ausstellungen im In- und Ausland teil und das Museum für konkrete Kunst Ingolstadt kaufte einige seiner Bilder für die Sammlung an.
Doch so groß wie der Kontrast zwischen der Ausstellung im Haus der Begegnung 1986 mit ihren Pastellarbeiten – die Stadt kaufte dort einige großformatige Blumenbilder an – und der geometrisch abstrakten Phase ist, so groß ist der Unterschied nun zu den neuen Arbeiten. Heidenreich verabschiedet sich dabei von den geometrischen Formen und wendet sich einer freieren Methode zu.
Die Bilder muten eher wie Action Painting an: wilde, improvisierte Formen und Pinselstriche, „all over“ in mehreren Schichten und Arbeitsschritten über die Bildfläche geworfen. Allerdings lassen sich bestimmte Grundelemente und Verbindungen zu früheren Phasen finden: Immer noch liegt Heidenreichs Augenmerk auf der abstrakten...
Autor: Kulturamt Pfaffenhofen
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