AK Asyl braucht Verstärkung: Ehrenamtliche Mitarbeiter in Pfaffenhofen gesucht!
24. März 2016
Die Asylhelfer in Pfaffenhofen brauchen Verstärkung: Der AK Asyl im Internationalen Kulturverein sucht dringend neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„In den letzten Monaten haben wir kaum noch neue Mitarbeiter gefunden, die ausscheidende ersetzen oder neue Aufgaben übernehmen könnten. Wenn jetzt neue Asylbewerber nach Pfaffenhofen kommen, haben wir keine Betreuer“, erklärt Gabi Dettke, die Leiterin des AK Asyl. Dabei würden, falls die geplante Flüchtlingsunterkunft im Gewerbegebiet Kuglhof realisiert wird, allein hier 30 bis 40 Ehrenamtliche gebraucht.
Für den AK Asyl ist dieses Problem völlig neu. Seit der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen im November 2012 den Arbeitskreis ins Leben gerufen hatte, gab es stets viele hilfsbereite Ehrenamtliche. So war es sogar möglich, zur Eröffnung des Erstaufnahmelagers auf der Trabrennbahn einen zweiten Arbeitskreises – den AK Asyl Erstaufnahme – zu gründen.
Während es seitdem auf der Rennbahn genügend Ehrenamtliche gibt, stößt jetzt der erste Helferkreis, der sich für die dezentral in Pfaffenhofen lebenden Flüchtlinge einsetzt, an seine Grenzen. Zwar zählt dieser AK Asyl insgesamt 110 ehrenamtliche Mitglieder, doch nur 60 davon sind aktiv. Sie betreuen insgesamt rund 250 Asylbewerber, anerkannte Flüchtlinge sowie nachgezogene Familienangehörige, die vor allem aus Syrien stammen.
Wieviel Zeit ein Asylhelfer im Einsatz ist, bleibt jedem selbst überlassen. Auch die Aufgaben sind sehr unterschiedlich, z. B. wird Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, beim Bearbeiten von Post und bei Arzt-, Bank oder Behördenterminen gebraucht. Andere Ehrenamtliche geben Deutschunterricht, helfen beim Lernen oder bei Hausaufgaben, unterstützen bei der Ausbildung, betreuen eine Familie, organisieren Freizeitaktivitäten oder übernehmen Patenschaften.
Dabei wird kein neuer Helfer „ins kalte Wasser geworfen“ oder allein gelassen, denn die Caritas bietet Crashkurse für Ehrenamtliche an, der AK Asyl stellt...
„In den letzten Monaten haben wir kaum noch neue Mitarbeiter gefunden, die ausscheidende ersetzen oder neue Aufgaben übernehmen könnten. Wenn jetzt neue Asylbewerber nach Pfaffenhofen kommen, haben wir keine Betreuer“, erklärt Gabi Dettke, die Leiterin des AK Asyl. Dabei würden, falls die geplante Flüchtlingsunterkunft im Gewerbegebiet Kuglhof realisiert wird, allein hier 30 bis 40 Ehrenamtliche gebraucht.
Für den AK Asyl ist dieses Problem völlig neu. Seit der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen im November 2012 den Arbeitskreis ins Leben gerufen hatte, gab es stets viele hilfsbereite Ehrenamtliche. So war es sogar möglich, zur Eröffnung des Erstaufnahmelagers auf der Trabrennbahn einen zweiten Arbeitskreises – den AK Asyl Erstaufnahme – zu gründen.
Während es seitdem auf der Rennbahn genügend Ehrenamtliche gibt, stößt jetzt der erste Helferkreis, der sich für die dezentral in Pfaffenhofen lebenden Flüchtlinge einsetzt, an seine Grenzen. Zwar zählt dieser AK Asyl insgesamt 110 ehrenamtliche Mitglieder, doch nur 60 davon sind aktiv. Sie betreuen insgesamt rund 250 Asylbewerber, anerkannte Flüchtlinge sowie nachgezogene Familienangehörige, die vor allem aus Syrien stammen.
Wieviel Zeit ein Asylhelfer im Einsatz ist, bleibt jedem selbst überlassen. Auch die Aufgaben sind sehr unterschiedlich, z. B. wird Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, beim Bearbeiten von Post und bei Arzt-, Bank oder Behördenterminen gebraucht. Andere Ehrenamtliche geben Deutschunterricht, helfen beim Lernen oder bei Hausaufgaben, unterstützen bei der Ausbildung, betreuen eine Familie, organisieren Freizeitaktivitäten oder übernehmen Patenschaften.
Dabei wird kein neuer Helfer „ins kalte Wasser geworfen“ oder allein gelassen, denn die Caritas bietet Crashkurse für Ehrenamtliche an, der AK Asyl stellt...
Autor: Internationaler Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP)
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