Bild von Hopenfeld Pfaffenhofen

Ambulantes Kinderhospiz sucht ehrenamtliche Familienbegleiter*innen im Landkreis Pfaffenhofen

Die Stiftung ambulantes Kinderhospiz München (AKM) begleitet Familien mit schwerkranken Kindern. Als Problem erweist sich, dass es für die Landkreise Fürstenfeldbruck, Pfaffenhofen, Freising und Erding bisher zu wenig Ehrenamtliche gibt. Die meisten kommen aus München, teilweise fahren sie eine Stunde zu der Familie, der sie helfen. Wer sich für eine Aufgabe beim AKM interessiert, erhält eine Schulung. Währenddessen kann er schon eine Familie begleiten, gemeinsam mit einer hauptamtlichen Fachkraft. Aufgabe der Ehrenamtlichen ist es, Zeit zu schenken: ein wöchentlicher Besuch, maximal vier Stunden.

Die nächste Vorbereitungsschulung startet im Oktober.

Zusammenarbeit zwischen Ehrenamt/Hauptamt/Familie

Ehrenamtliche Familienbegleiter, sind ein ganz wichtiger Bestandteil in der Arbeit der Stiftung AKM. Jede Familie wird sowohl von einer hauptamtlichen Fachkraft als auch von einer/m ehrenamtlichen Familienbegleiter*in betreut. Der regelmäßige Austausch zwischen Ehrenamt/Hauptamt/Familie ist Basis der Kinderhospizarbeit, um jeder Familie individuell und ganzheitlich begleiten zu können. Wir sehen uns als Lebensbegleitung ab der Diagnose bis über den Tod oder die Gesundung hinaus, mit dem Ziel das ganze Familiensystem zu stärken.

Lebensbegleitung, als Vertrauensperson durch dick und dünn

Die Familienbegleiter gehen einmal pro Woche in die Familie und betreuen das kranke Kind oder die Geschwisterkinder. Sie schenken dem Kind ungeteilte Aufmerksamkeit und bieten den Familien ein Stück Normalität in einer Ausnahmesituation. Sie haben für die Kinder Zeit zum Spielen, Lachen, Reden und traurig sein. Als Vertrauensperson der Kinder und der Eltern sind sie wie ein Leuchtturm in schönen und schwierigen Zeiten für sie da.

Weitere Informationen: Annette Lenz (Leitung Ehrenamt und Schulung) annette.lenz@kinderhospiz-muenchen.de

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