Anmeldezahlen steigen weiter
26. Juli 2024
Im kommenden Betreuungsjahr ab September 2024 ist die Versorgung mit Kita-Plätzen in Pfaffenhofen trotz steigender Anmeldungen nach wie vor gewährleistet. Der Pfaffenhofener Stadtrat hat die Anmeldezahlen und die Planungen des Amts für Familie, Bildung und Soziales zustimmend zur Kenntnis genommen.
Insgesamt sind für den Herbst 1.058 Kinder in den städtischen Kindertagesstätten und den Einrichtungen anderer Träger angemeldet. Für Zuzüge und verspätete Anmeldungen stehen derzeit keine Plätze zur Verfügung. Von den insgesamt 336 Neuanmeldungen für 2024/2025, die zugeteilt wurden, konnte bei 92 % eine Wunscheinrichtung erfüllt werden. Seit 2019 können Eltern, deren Kinder zwischen Anfang Juli und Ende September sechs Jahre alt werden, selbst entscheiden, ob ihr Kind eingeschult wird oder nicht. Im Betreuungsjahr 2024/2025 machen 16 Eltern (im Vorjahr 26 Kinder) davon Gebrauch und lassen ihre Kinder ein Jahr länger im Kindergarten.
Es ist weiterhin ein hoher Personalbedarf gegeben. Der Anstellungsschlüssel liegt 2024 in den städtischen Kitas im Durchschnitt bei 1: 9,75. Es werden für das kommende Betreuungsjahr derzeit sechs Erzieherinnen und Erzieher in Vollzeit gesucht.
Die Betreuung für das kommende Jahr ist dennoch sichergestellt. Auch für zukünftiges Wachstum ist die Stadt Pfaffenhofen gerüstet. Die Kindertagesstätte St. Elisabeth wird momentan neu gebaut und wird ab September 2025 158 Kinder betreuen. Weiterhin wird die dritte Kindergartengruppe in der Kita Am Hopfastadl voraussichtlich ab dem Betreuungsjahr 2025/2026 mit 26 Betreuungsplätzen in Betrieb gehen. Im Kinderhort im Haus der Kinder Maria Rast stehen 26 Betreuungsplätze zur Verfügung. Elf Plätze konnten neu vergeben werden.
Seit 2009 wurden ca. 25 Mio. € in den Ausbau der Kinderbetreuung investiert. Weitere 10 Mio. € sind für den Neubau der Kindertagesstätte St. Elisabeth eingeplant. Dann stehen insgesamt 127 Betreuungsplätze in der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder (zusätzlich zur gebundenen Ganztagsschule und der Mittags- und Hausaufgabenbetreuung), 949 Betreuungsplätze im Kindergarten und 293 Plätze in der Kinderkrippe zur Verfügung.
Auch in die Digitalisierung der Kinderbetreuungseinrichtungen wird investiert. Informations- und Kommunikationstechnologie in Gestalt von Digitalkameras, Hörspielboxen, Tablets oder Smartphones sind heute Teil der kindlichen Lebenswelt, weshalb ein sicherer und geschützter Weg in die digitale Welt besonders wichtig ist. Die Digitalisierung verändert aber auch die Arbeitswelt der pädagogischen Fachkräfte. Deshalb hat der Stadtrat beschlossen, in den kommenden Jahren in die digitale Ausstattung der städtischen Kitas zu investieren: von einer Kita-App über WLAN bis hin zur Ausstattung des pädagogischen Fachpersonals mit Tablets und schnurlosen Telefonen.
Bitte klicken Sie hier, um den vollständigen Beitrag bei PAFundDU zu öffnen.