Arbeitskreis Inklusion stattet Moschee einen Besuch ab
19. November 2015
Pfaffenhofen. Der Arbeitskreis Inklusion Pfaffenhofen an der Ilm machte sich wieder auf den Weg eine Begegnungsstätte auf Barrierefreiheit und Rollstuhltauglichkeit zu testen. Diesmal war es die neue Pfaffenhofener Moschee mit Kulturzentrum in der Hohenwarter Straße. Die Delegation des Arbeitskreises wurde dort auf das Herzlichste vom neuen Iman Ayman Aylin, DITIB-Vorstandsmitglied Ali Takin und der Dolmetscherin Milgün Kaynar begrüßt.
Vom Parkplatz der Moschee erreicht man den Eingang des Erdgeschosses gut über eine flache Steinrampe. Im Erdgeschoss sind die großzügig und komplett barrierefrei angelegten Räumlichkeiten des Kulturzentrums untergebracht. Das Kulturzentrum ist ausgestattet mit einer großen Küche. In der können Speisen für das Fastenbrechen zubereitet werden oder auch Kochkurse stattfinden. Weiter befinden sich im Erdgeschoss eine geradezu vorbildlich rollstuhlgerechte Toilette mit Haltegriffen, Schulungsräume, eine Umkleide für Frauen und der ganz spezielle orientalische Waschraum, der für die rituelle Waschung vor dem Gebet bereitsteht.
Um in den Gebetsbereich zu kommen wird es allerdings für Rollstuhlfahrer und insbesondere für Rollstuhlfahrerinnen schon etwas schwieriger. Mit dem Auto kann man fast bis an den sich auf der anderen Moscheeseite befindlichen Eingangsbereich zum wunderschönen Gebetsraum fahren. So vermeidet man eine notwendige Schiebeunterstützung, um einen ziemlich steilen Anstieg zu bewältigen. Allerdings ist vor der Außentür eine Stufe. Da würde erst zum Beispiel das Anbringen einer flachen Holzrampe den eigenständigen Zugang für Rollstuhlfahrer ermöglichen.
Für eine Frau im Rollstuhl kommt dann aber noch eine viel größere Hürde dazu, denn sie müsste sogar innen noch einige Stufen weiter nach oben auf den Frauenbalkon. Doch die Verantwortlichen der Moschee haben hier eine gute Lösung gefunden. Rollstuhlfahrerinnen dürfen in den großen Gebetsraum zu den Männern. Hierzu Martha Dietmair: „Die gastfreundschaftliche Einladung...
Vom Parkplatz der Moschee erreicht man den Eingang des Erdgeschosses gut über eine flache Steinrampe. Im Erdgeschoss sind die großzügig und komplett barrierefrei angelegten Räumlichkeiten des Kulturzentrums untergebracht. Das Kulturzentrum ist ausgestattet mit einer großen Küche. In der können Speisen für das Fastenbrechen zubereitet werden oder auch Kochkurse stattfinden. Weiter befinden sich im Erdgeschoss eine geradezu vorbildlich rollstuhlgerechte Toilette mit Haltegriffen, Schulungsräume, eine Umkleide für Frauen und der ganz spezielle orientalische Waschraum, der für die rituelle Waschung vor dem Gebet bereitsteht.
Um in den Gebetsbereich zu kommen wird es allerdings für Rollstuhlfahrer und insbesondere für Rollstuhlfahrerinnen schon etwas schwieriger. Mit dem Auto kann man fast bis an den sich auf der anderen Moscheeseite befindlichen Eingangsbereich zum wunderschönen Gebetsraum fahren. So vermeidet man eine notwendige Schiebeunterstützung, um einen ziemlich steilen Anstieg zu bewältigen. Allerdings ist vor der Außentür eine Stufe. Da würde erst zum Beispiel das Anbringen einer flachen Holzrampe den eigenständigen Zugang für Rollstuhlfahrer ermöglichen.
Für eine Frau im Rollstuhl kommt dann aber noch eine viel größere Hürde dazu, denn sie müsste sogar innen noch einige Stufen weiter nach oben auf den Frauenbalkon. Doch die Verantwortlichen der Moschee haben hier eine gute Lösung gefunden. Rollstuhlfahrerinnen dürfen in den großen Gebetsraum zu den Männern. Hierzu Martha Dietmair: „Die gastfreundschaftliche Einladung...
Autor: Arbeitskreis Inklusion Pfaffenhofen an der Ilm
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