Aschauer und Steininger holen sich die Einzel-Titel
17. Januar 2024
Der 6. Januar ist in der Tischtennis-Abteilung des MTV Pfaffenhofen ein fest verankertes Datum. Dann nämlich treffen sich die Erwachsenen und auch die zahlreichen Jugendlichen, um ihre neuen Vereinsmeister zu ermitteln.
Gesucht wurde bei den Erwachsenen der Nachfolger des abgewanderten Maximilian Pflügler, der zuletzt satte viermal in Folge siegreich war. Die insgesamt 24 Teilnehmer/innen verteilten sich zunächst auf zwei Gruppen, um die Achtelfinalisten zu ermitteln. Wie zu erwarten war, setzten sich in dieser frühen Phase des Turniers die Favoriten durch.
Spannend wurde es im Einfach-K.O. spätestens ab dem Viertelfinale. Gastspieler Oleksii Mesich behielt gegen Wolfgang Stalder die Oberhand, Thorge Boerma lieferte sich einen 3:2-Fight gegen Thomas Freitag, Christian Bolzer eliminierte Daniel Weithofer mit 3:1 und letztlich setzte sich auch Topfavorit David Aschauer gegen Axel Lang mit 3:0 durch.
In den Halbfinals waren dann sowohl Mesich als auch Aschauer mit 3:1 gegen ihre Kontrahenten Boerma und Bolzer obenauf, so dass es nun zum großen Finale kam. Erwartet wurde eine spannende Partie zwischen dem Pfaffenhofener und dem ehemaligen Verbandsligaspieler des TSV Schott Jena.
Letztlich wurde es dann aber doch eine glatte Angelegenheit für David Aschauer, der somit seiner Rolle mehr als gerecht wurde. Das kleine Finale endete wiederum mit einem 3:0 zu Gunsten von Christian Bolzer.
Bei der Jugend spielten die Akteure zunächst in einem Jeder gegen Jeden, wobei sich hier Bastian Prexl mit einer makellosen Bilanz seinen Platz im Halbfinale erspielte. Simon Steininger folgte ihm als Zweitplatzierter, während sich hinter dem Duo noch Noah Hanft und Benedikt Steininger hinzugesellten.
Klare Angelegenheiten waren die anschließenden Vorschlussrunden-Partien, denn Prexl setzte sich mit 3:0 gegen Hanft durch und auch Simon Steininger behielt im Bruderduell gegen Benedikt mit dem gleichen Ergebnis die Oberhand.
Zu einem echten Drama entwickelte sich das Finale, in dem sich beide Akteure die ersten vier Sätze teilten. Somit musste also der fünfte Durchgang entscheiden und ein klein wenig überraschend setzte sich mit Simon der deutlich jüngere Spieler mit 11:8 durch und feierte somit seinen ersten Vereinsmeistertitel.
Das kleine Finale ging ebenfalls über die volle Distanz und sah letztlich Noah Hanft als hauchdünnen 14:12-Sieger im fünften Satz.
Die nebenher gespielten Doppel wurden nach den Vorrundenergebnissen gesetzt, so dass sich sehr viele ausgeglichene Paare gegenüberstanden. Von Anfang an waren Thorge Boerma und Jörn Schwarplys sehr gute Chancen eingeräumt worden. Das galt aber auch für Axel Lang und Nakib Ahmadi, die auf der unteren Seite des Tableaus angesiedelt waren.
Letztlich trafen tatsächlich exakt diese beiden Duos im Finale aufeinander. Die Entscheidung fiel dabei erst im fünften Satz und zwar zu Gunsten von Boerma/Schwarplys. Platz drei ging an das Doppel David Aschauer/Masoud Maysami, die sich im kleinen Finale gegen Thomas Freitag/Markus Berndt durchsetzten.
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