Ausstellung von Reiner Schlamp eröffnet
30. Januar 2024
Am vergangenen Freitag wurde die Ausstellung des bekannten Pfaffenhofener Künstlers Reiner Schlamp eröffnet. Bei „Alles in Pastell“ zeigt er neben aktuellen Arbeiten aus den Jahren 2020 bis 2023, die allesamt mit Pastellkreide auf Papier gearbeitet sind, auch einige Arbeiten aus den 50er-Jahren. Damit zeigt die Ausstellung deutlich die künstlerische Entwicklung Schlamps über die vergangenen Jahrzehnte.
Zu Beginn begrüßte Kulturreferent Reinhard Haiplik die rund 30 Gäste und erinnerte sich an seine Schulzeit zurück, als der heute 87-jährige Schlamp sein Kunstlehrer war. „Es ist wirklich bewegend, dass Reiner Schlamp immer noch von solch überwältigender Schaffenskraft ist“, so Haiplik in seiner Begrüßungsrede.
Als einer der bekanntesten und prägendsten Kunstschaffenden Pfaffenhofens, war er neben der Tätigkeit als Kunstlehrer am Schyren-Gymnasium auch Gründungsmitglied des Kunstkreises Pfaffenhofen sowie der Städtischen Galerie im Haus der Begegnung und nahm Lehraufträge an unterschiedlichen Universitäten an. Seine persönliche Leidenschaft galt darüber hinaus lange Jahre dem Figurentheater.
Kunsthistorikerin Karin Probst konnte wegen Erkrankung nicht an der Eröffnung teilnehmen. In ihrer Laudatio, die Sachgebietsleiter für Kultur und Veranstaltungen Sebastian Daschner vortrug, ging sie unter anderem auf die vielseitige Arbeit des Künstlers, die Zusammenstellung der Kunstwerke in der Ausstellung sowie die Eigenschaften der Pastellmalerei ein: „Charakteristisch für Reiner Schlamps Pastellbilder ist die Mischung aus Abstraktion und Realismus. Oder besser gesagt: das lebhafte Wechselspiel zwischen beiden“.
Zuletzt richtete Schlamps Schwiegertochter, Diana Fuchs-Schlamp im Namen des Künstlers noch einige Worte an die Gäste: „Das Arbeiten in dieser Technik hat mir viel Freude und Lebenskraft gegeben. Ich wünsche mir und Ihnen, dass sie dies beim Betrachten meiner Bilder sehen und fühlen können“. Insgesamt 43 Werke umfasst die Ausstellung in der Städtischen Galerie.
Kunstinteressierte können die Ausstellung noch bis zum 18. Februar besuchen. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 13.30 Uhr bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr.
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