Bild von Hopenfeld Pfaffenhofen

Begrünungsoffensive vorgestellt

Mario Dietrich, Leiter des Teams Stadtgrün, erklärt den Kindern der Realschule beim gemeinsamen Pflanzen des Baums die soziale, ökonomische und ökologische Bedeutung von Bäumen im Stadtgebiet.

Das Deutsche Institut für Urbanistik (difu) veranstaltete am 22. und 23. Juni das Seminar „Freiraumentwicklung und Klimaanpassung“, in dem gezeigt wurde, wie verschiedene deutsche Städte mit den Herausforderungen des Klimawandels umgehen. Als konkretes Beispiel stellte der Teamleiter Stadtgrün Mario Dietrich die „Pfaffenhofener Begrünungsoffensive“ vor. Sie zielt darauf ab, mit der nachhaltigen Pflanzung von Klimabäumen in der Pfaffenhofener Kernstadt die Hitzebelastung für die Bürger zu reduzieren und gleichzeitig den Artenschutz zu fördern. Grundlage dafür ist die „50/50-Strategie“, mit der erreicht werden soll, dass Pfaffenhofens Grünanlagen, Parks und städtische Einrichtungen, wie beispielsweise das Ilmbad, in 50 Jahren zu 50 Prozent natürlich beschattet werden. An dem zweitägigen Seminar nahmen 60 Planer, Entscheider und Ratsmitglieder aus Städten wie Berlin, München und Wien teil, um auch für ihre eigenen Kommunen neue und innovative Ansätze bei der Klimawandelanpassung kennenzulernen.

Weiterführende Links:

https://pfaffenhofen.de/paf-und-du/nachrichten/pfaffenhofens-stadtgruen-setzt-bundesweit-massstaebe/

https://difu.de/veranstaltungen/2021-06-22/freiraumentwicklung-und-klimaanpassung

https://www.umweltpakt.bayern.de/files/praxisbeispiele/izu_praxisbeispiel_stadtwerke_pfaffenhofen.pdf

https://www.lwg.bayern.de/landespflege/urbanes_gruen/250408/index.php

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