Bild von Hopenfeld Pfaffenhofen

Beweidung von Städtischen Flächen

Das Waldschaf ist eine gefährdete Hausschafrasse, die überwiegend in Bayern und Österreich beheimatet ist.

Seit dem 1. Mai werden zwei städtische Flächen durch einen Hobby-Schäfer beweidet: die Streuobstwiese an der Ziegelstraße und die Flächen am Regenrückhaltebecken im Westen von Sulzbach in der Mozartstraße. Die Streuobstwiese wird maximal bis zum Ende der Sommerferien beweidet. Dabei soll vor allem die Biodiversität gefördert werden.

Häufig entsteht durch die Beweidung ein Mosaik aus unterschiedlich intensiv genutzten Flächen mit zahlreichen Insekten. Dies liegt daran, dass durch diese Methode nicht alle Pflanzen auf einen Schlag entfernt werden, sondern noch genug Pflanzenmaterial als Nahrung und Rückzugsraum für Insekten vorhanden ist. Der Dung von Weidetieren bietet kotfressenden Insekten eine Nahrungsgrundlage, die wiederum als Futtergrundlage für Vögel und Fledermäuse dienen.

Zudem möchte die Stadt ortsansässigen Tierhaltern Flächen zur Beweidung zur Verfügung stellen und die Vermarktung von regionalen Produkten fördern. In den kommenden Jahren soll die Beweidung auf städtischen Flächen daher ausgeweitet werden.

Bitte nicht füttern!

Es ist wichtig, die Schafe nicht zu füttern. Produkte aus Getreide machen die Schafe krank. Mit dem Waldschaf wurde eine robuste Rasse gewählt, die auf mageren Flächen ausreichend Nahrung findet.

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