Der Besondere Film: Raum
27. April 2016
Das Drama Raum ist über weite Teile ein Zwei-Personen-Stück. Der Titel „Raum“ ist bezeichnet, denn im ersten Teil des Films bildet er den Mittelpunkt der Handlung.
Und diesen Raum lernt der Zuschauer gleich genauer kennen. Es ist ein Zimmer, nicht mehr als 9qm groß. Da ist ein Bett, eine Badewanne, ein Tisch, zwei Stühle, ein Schrank, eine kleine Küchenzeile, ein Fernseher und oben an der Decke eine Luke, durch die spärliches Licht hereinfällt. Jack, der aufgeweckte fünfjährige Junge, kennt alle diese Dinge ganz genau. Sie sind seine Welt, die er jeden Morgen liebevoll begrüßt. Er weiß nichts von einem Leben außerhalb dieser Welt, denn hier wurde er geboren und hier lebt er zusammen mit seiner fürsorglichen Mutter, die ihn liebt und ihn behütet. Sie verwendet viel Zeit für ihn, liest ihm vor, spielt mit ihm und verbringt nahezu jeden Augenblick mit ihrem Sohn. Ihr bleibt auch kaum etwas anderes übrig, denn die beiden befinden sich in einer Situation, die alles andere als normal ist. Sie sind eingesperrt in diesen kleinen, winzigen Raum, gefangen gehalten von einem Mann, den sie nur „Old Nick“ nennen. Dieser hatte Joy, die Mutter in diesen Raum verschleppt, als sie gerade 17 Jahre alt geworden war.
Joy tut alles, um diese schlimme Wahrheit vor Jack zu verbergen. Sie hat für ihn eine Fantasiewelt aufgebaut, damit der Junge trotz seiner Abgeschiedenheit ein erfülltes, unbeschwertes Leben führen kann. Nur die Gegenstände im Zimmer sind echt, hat sie ihm erklärt, die Bilder im Fernsehen hingegen sind nicht real und was man durch das Oberlicht sehen kann, ist gleich das Weltall.
Joy weiß aber, dass sie diese Fassade einer heilen Welt nicht auf Dauer aufrechterhalten kann. Sie denkt über Fluchtmöglichkeiten nach. Eines Tages wittert sie eine Chance und die beiden schmieden einen Plan…
Damit ist etwa die Mitte des Filmes erreicht, über dessen weiteren Verlauf hier nichts verraten werden soll. Aber es ist klar, dass der Zuschauer angesichts der Handlung an reale...
Und diesen Raum lernt der Zuschauer gleich genauer kennen. Es ist ein Zimmer, nicht mehr als 9qm groß. Da ist ein Bett, eine Badewanne, ein Tisch, zwei Stühle, ein Schrank, eine kleine Küchenzeile, ein Fernseher und oben an der Decke eine Luke, durch die spärliches Licht hereinfällt. Jack, der aufgeweckte fünfjährige Junge, kennt alle diese Dinge ganz genau. Sie sind seine Welt, die er jeden Morgen liebevoll begrüßt. Er weiß nichts von einem Leben außerhalb dieser Welt, denn hier wurde er geboren und hier lebt er zusammen mit seiner fürsorglichen Mutter, die ihn liebt und ihn behütet. Sie verwendet viel Zeit für ihn, liest ihm vor, spielt mit ihm und verbringt nahezu jeden Augenblick mit ihrem Sohn. Ihr bleibt auch kaum etwas anderes übrig, denn die beiden befinden sich in einer Situation, die alles andere als normal ist. Sie sind eingesperrt in diesen kleinen, winzigen Raum, gefangen gehalten von einem Mann, den sie nur „Old Nick“ nennen. Dieser hatte Joy, die Mutter in diesen Raum verschleppt, als sie gerade 17 Jahre alt geworden war.
Joy tut alles, um diese schlimme Wahrheit vor Jack zu verbergen. Sie hat für ihn eine Fantasiewelt aufgebaut, damit der Junge trotz seiner Abgeschiedenheit ein erfülltes, unbeschwertes Leben führen kann. Nur die Gegenstände im Zimmer sind echt, hat sie ihm erklärt, die Bilder im Fernsehen hingegen sind nicht real und was man durch das Oberlicht sehen kann, ist gleich das Weltall.
Joy weiß aber, dass sie diese Fassade einer heilen Welt nicht auf Dauer aufrechterhalten kann. Sie denkt über Fluchtmöglichkeiten nach. Eines Tages wittert sie eine Chance und die beiden schmieden einen Plan…
Damit ist etwa die Mitte des Filmes erreicht, über dessen weiteren Verlauf hier nichts verraten werden soll. Aber es ist klar, dass der Zuschauer angesichts der Handlung an reale...
Autor: vhs Volkshochschule Landkreis Pfaffenhofen
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