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Die Bürger haben das Wort: Wie soll das neue Hallenbad ausgestattet werden?

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Pfaffenhofen bekommt ein neues Hallenbad, und zwar kein reines Schul- und Sportbad, sondern ein kleines, attraktives Familienbad. Das war der Wille des Stadtrates und das haben die Bürgerinnen und Bürger beim Bürgerentscheid am 23. Oktober mit klarer Mehrheit (63,2 Prozent) bestätigt. Bevor demnächst die konkrete Planung des Hallenbades beginnt, kommen nochmals die Pfaffenhofener zu Wort: Bei einer Bürgerbefragung, die für Anfang Februar geplant ist, können sie ihre Wünsche hinsichtlich der Ausstattung und der einzelnen zu errichtenden Bestandteile des Familienbades äußern.

Die Kosten des neuen Hallenbades sind auf maximal 15 Millionen Euro begrenzt. Für ein reines Schul- und Sportbad waren 9,5 Millionen Euro veranschlagt. Rund 5,5 Millionen Euro können also für zusätzliche Elemente und Attraktionen verplant werden. Zur Basisausstattung gehören in jedem Fall ein wettkampftaugliches 25-Meter-Schwimmbecken mit fünf Bahnen, ein Lehrschwimmbecken und ein Kleinkindbecken.

Bei der Bürgerbefragung kann jeder in einer ersten Stufe „seinen“ favorisierten Ausstattungsschwerpunkt wählen, wie z. B. Wasserspielgeräte, Ruhezonen, Sauna oder ein Ganzjahres-Außenbecken. In einer zweiten Stufe können die Bürger dann wählen, welche zwei Ausstattungsmerkmale ihnen besonders wichtig sind. Zur Wahl stehen dabei u. a. Wasserrutsche, Dampfbad, Nackenduschen, Massagedüsen.

Der Fragebogen wird voraussichtlich Anfang Februar an alle Haushalte verschickt. Er kann dann auf der städtischen Webseite www.pfaffenhofen.de/hallenbad auch online ausgefüllt werden.

Autor: Stadtverwaltung Pfaffenhofen a. d. Ilm

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