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„Die Liebe zu Büchern ... hat mich in die Bücherei gebracht“

Daniela Kneidl

Daniela Kneidl, Leiterin der Stadtbücherei und Elisabeth Brendel, stellvertretende Leiterin erzählen von ihren Erfahrungen in der Stadtbücherei: Wie sie dort gelandet sind, was ihnen besonders Spaß macht und welche Pläne sie haben.

Seit wann arbeiten Sie in der Stadtbücherei?

Daniela Kneidl: Ich leite die Stadtbücherei seit Ende 2003, ohje, das sind auch schon 20 Jahre. Angefangen habe ich 1994 als Ehrenamtliche, habe dann meine Ausbildung zur kirchlichen Büchereiassistentin ge-macht und 1999 als Stellvertretung von Elisabeth Leußer angefangen.

Elisabeth Brendel: Ich habe während meiner Elternzeit 2012 ehrenamtlich angefangen und 2017 mei-ne Weiterbildung zur Kirchlichen Büchereiassistentin gemacht. 2020 wurde die Stelle der stellvertreten- den Leitung frei und da habe ich nicht lange gezögert und mich beworben.

Was macht Ihnen besonders viel Spaß?

Daniela Kneidl: Die Liebe zu Büchern, zu Geschichten hat mich in die Bücherei gebracht. Die Arbeit im Team und das Engagement der Ehrenamtlichen begeistern mich immer noch sehr. Die Freude der Ehrenamtlichen an ihrer Tätigkeit überträgt sich auch auf mich – und auf die Besucher, die uns immer wie der auf eine angenehme Atmosphäre in der Bücherei ansprechen. Es kommt auch immer wieder neuer Input und eine andere Sicht auf manche Dinge von den Ehrenamtlichen, das schadet nie.

Elisabeth Brendel: Das nette Team und das persönliche Miteinander schätze ich besonders. Inhaltlich ist mein Schwerpunkt die Leseförderung. Es macht mir sehr viel Spaß die Vorleseangebote zu koordinieren und es freut mich, dass diese Angebote sehr gefragt und meistens ausgebucht sind. Ab Herbst startet eine neue Kooperation mit dem Heilpädagogischen Zentrum Pfaffenhofen.

Außerdem mache ich gerade eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Literaturpädagogin, die mich begeistert. Gibt es auch Herausforderungen oder Pläne für die Zukunft?

Daniela Kneidl: Das Interesse der Eltern und Kinder an der Bücherei und ihren Angeboten steigt stetig. Damit Schritt zu halten, ist eine Herausforderung – sowohl in personeller Hinsicht als auch für unser Medienangebot. Wir können gar nicht so schnell und viel liefern, wie gewünscht wird. Wer Lust hat mitzuhelfen, darf sich gerne bei uns melden.

Elisabeth Brendel: Ich habe noch viele Ideen für die Leseförderung, beispielsweise die Gründung eines

Leseclubs für Kinder oder generationenübergreifende Projekte. Ich hoffe, einiges davon in der nächsten Zeit umsetzen zu können.

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