Bild von Hopenfeld Pfaffenhofen

Drei Pfaffenhofener international im USA-Einsatz

v. l. n. r. Sebastian Braun, Tobias Felbermeir, Andre Schickling

Im Januar stand mit den Derby City Classic in Louisville/USA eins der traditionellsten

und interessantesten Billard-Turniere weltweit auf dem Turnierkalender. Mit Tobias

Felbermeir, Sebastian Braun und Andre Schickling ließ es sich auch ein Trio des

Billard-Sport Vereins Pfaffenhofen nicht nehmen, die Reise gen Übersee anzutreten.

Die Derby City Classic sind allein deswegen so beliebt, weil man in den gut zehn

Tagen gleich mehrere offizielle und noch mehr kleinere Turniere spielen kann. Wenn

man möchte, kann man quasi rund um die Uhr im Einsatz sein.

Die offiziellen Events teilten sich auf in ein klassisches 9-Ball-Turnier und die in

Europa eher seltener gespielten Billard-Disziplinen One Pocket und 9-Ball Bank Pool.

Bei diesen Varianten darf man entweder alle Kugeln nur in ein einziges Loch

versenken oder aber ausschließlich über Bande. Darüber hinaus fand noch ein

Einladungsturnier im 10-Ball für gerade einmal 16 Topspieler statt, welches übrigens

der Deutsche Joshua Filler aus Oberhausen für sich entschied.

Nach erfolgreicher Anreise startete das 9-Ball Banks-Turnier. Für das Pfaffenhofener

Trio hingen die Trauben in dieser ungewohnten Spielform doch sehr hoch.

Felbermeir und Schickling gelang jeweils ein Spielgewinn, während Braun ohne

Erfolgserlebnis blieb. Trösten durfte er sich aber damit, dass er unter anderem gegen

Weltklassespieler Fedor Gorst (USA) an den Tisch durfte. Schickling wiederum

spielte gegen den Philippinen Roberto Gomez, der zum erweiterten Kreis der

Topspieler gehört. Gewinner des Events wurde erneut Joshua Filler.

Weiter ging es mit dem One Pocket-Turnier mit insgesamt 400 Startern. Erneut

kamen die Pfaffenhofener nur zu vereinzelten Siegen, wobei Andre Schickling bei

seinem Ausscheiden zumindest eine ausgeglichene Bilanz aufwies. Felbermeir durfte

sich mit US-Ass Billy Thorpe messen, während Fedor Gorst das Turnier in

überzeugender Manier gewann.

Abgeschlossen wurde das US-Abenteuer durch das 9-Ball-Turnier mit gigantischen

500 Teilnehmern. Sebastian Braun schloss das Turnier mit einem Sieg und einer

glatten Niederlage gegen den amerikanischen Topspieler Oscar Dominguez ab.

Felbermeir wiederum feierte vier Siege und schied dann gegen den bereits

erwähnten Roberto Gomez aus. Last not least standen bei Andre Schickling zwei

Siege bei zwei Niederlagen zu Buche.

Sieger des 9-Ball-Events wurde erneut der alles überragende Joshua Filler, der somit

auch den Titel des „Master of the table“ als Punktbester gewann.

Von den zahlreichen Side-Events machten die BSVler nicht viel Gebrauch. Tobias

Felbermeir erzielte aber in einem Turnier mit dem dritten Platz unter 32 Spielern ein

sehr achtbares Resultat.

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