Ein Leben in Büchern: Christine Westermann im Festsaal
18. Januar 2024
Im ausverkauften Festsaal las Christine Westermann am vergangenen Mittwoch aus ihrem neuen Buch „Die Familie der anderen“. Bei der Lesung handelte es sich um einen Nachholtermin der Pfaffenhofener Lesebühne. Der ursprüngliche Termin im Oktober vergangenes Jahr musste aufgrund von Krankheit verschoben werden. Westermann nahm das Publikum mit auf eine literarische Reise durch ihr Leben – von einer leicht „angedellten“ Kindheit bis hin zu einem Anruf, der alles für immer veränderte und den großen Lieben ihres Lebens.
Wenn man ein Buch über Bücher schreibt, stellt sich natürlich die Frage, welches Lieblingsbuch einem besonders am Herzen liegt. „Ich habe kein Lieblingsbuch, aber ich mag viele Bücher“, so Westermann. Und von diesen erzählte sie im Rahmen der Lesung mit vielen persönlich Anekdoten. Eine – wie Westermann sie beschrieb – leicht „angedellte“ Kindheit habe unter anderem ihre Leidenschaft für Familiengeschichten entfacht. „Wie gerne würde ich in Ihre Leben hineinschauen“, scherzte sie an das Publikum gewandt. Für jede Menge Lacher sorgte die Autorin hingegen, als sie von den großen Lieben ihres Lebens erzählte: „Ich hatte mehrere, aber die letzte habe ich eben geheiratet.“
Anfang 2000 wurde Westermann vom WDR gefragt, ob sie Buchtipps geben will. Ihre Überraschung über die Anfrage habe sie schnell verdaut und stattdessen begonnen, Bücher zu verschlingen. Mittlerweile lese sie bis zu sieben Bücher pro Monat. Im Verlauf des Abends teilte Westermann ihre Gedanken zu Werken wie „Der Zauberberg“ von Thomas Mann, „Die Deutschlehrerin“ von Judith Taschler oder „Fünf Viertelstunden bis zum Meer“ von Ernest van der Kwast und weckte sowohl die Neugier auf ihr eigenes Buch als auch die Lust zu lesen.
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