Eröffnungswochenende mit regionalen Künstlern

Den Auftakt zum diesjährigen Kultursommer macht am Samstag, 15. Juni, um 18 Uhr die Eröffnung der posthumen Ausstellung „Bella Figura – Menschenbilder“ von Herbert Klee in der Kunsthalle. In Kooperation mit der Stadt Pfaffenhofen zeigt der Neue Pfaffenhofener Kunstverein in der Ausstellung eine Vielzahl von Klees Gemälden, Grafiken und Skulpturen. Zudem erhalten die Besucherinnen und Besucher anhand von Holzstöcken und Studien einen Einblick in den Arbeitsprozess. Die Vernissage auf der Terrasse der Kunsthalle findet in feierlicher Atmosphäre und mit musikalischer Umrahmung statt. Die Ausstellung kann bis 21. Juli zu den Öffnungszeiten der Kunsthalle besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Klee verstarb plötzlich und unerwartet im November letzten Jahres. Wie der Name der Ausstellung bereits vermuten lässt, galt Klees Faszination dem Menschen in all seinen Facetten. Dieses seine Werke verbindende Sujet behandelte er in sämtlichen erdenklichen Variationen und mit unterschiedlichsten Techniken: identifizierbare und anonyme Figuren, allein oder in Beziehung zu anderen, als mythische Gestalten oder als Karikatur. Mit der Kombination von Holzdruck und Ölmalerei entwickelte er eine ganz eigene unverwechselbare Technik der Darstellung für Figuren.

Einen Tag später, am Sonntag, 16. Juni, geht der Start in den Kultursommer um 11 Uhr mit der Ausstellungseröffnung der Hallertauer Künstler in der Städtischen Galerie weiter. Zweiter Bürgermeister Roland Dörfler wird die Ausstellung eröffnen. Im Rahmen der Gruppenausstellung zeigen Kunstschaffende aus der Region aktuelle Werke. Es gibt kein verbindendes Thema – Fotografie steht neben Malerei, abstrakte Kunst neben Skulpturen. Die Ausstellung kann noch bis 14. Juli zu den Öffnungszeiten der Städtischen Galerie besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Der Kultursommer geht weiter: Noch bis zum 28. Juli ist ein vielfältiges Programm geboten. Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es unter pfaffenhofen.de/kultursommer