Die gute Nachricht: Stadtwerke begrenzen Arbeitspreis im Wärmenetz
13. März 2024
Die Stadtwerke Pfaffenhofen setzen sich aktiv für die Interessen ihrer Fernwärmenetz-Anschlussnehmer ein. Nach einer gründlichen Überprüfung und aufgrund des Wegfalls der staatlichen Preisbremse wurde vom Verwaltungsrat der Stadtwerke am vergangenen Mittwoch mit einer einstimmigen Entscheidung der Netto-Arbeitspreis bis Ende des Jahres festgeschrieben.
Ab dem 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2024 wird ein einmaliger, lokaler Wärmepreisdeckel für die Wärmenetze in Heißmanning und Pfaffelleiten eingeführt. Dieser Deckel beträgt 13 Cent netto pro Kilowattstunde, zuzüglich der anteiligen CO2-Abgabe durch den Emissionspreis in Höhe von 0,6 Cent netto pro Kilowattstunde.
Die einmalige Deckelung war notwendig, da die in der Preisgleitklausel verwendeten Indizes, welche die Preisentwicklung beeinflussen, aufgrund der Energiekrise zu außerordentlichen Belastungen der Kunden geführt hätten. Diese Indizes sind statistische Kennzahlen, die die Veränderungen der Preise für bestimmte Energieprodukte über einen bestimmten Zeitraum hinweg widerspiegeln und sich typischerweise auf das vorherige Jahr beziehen. Aufgrund der aktuellen Energiesituation hätten sie zu unverhältnismäßig hohen Preisanpassungen geführt.
Die Stadtwerke gehen davon aus, dass die Indizes in der Zukunft wieder fallen werden.
Die Fernwärmepreisdeckelung ermöglicht den Nutzern eine Entlastung der Energiekosten ab dem 1. Januar 2024. Die Stadtwerke Pfaffenhofen sind von der Bedeutung dieser Preisdeckelung für die Planung und Budgetierung der Haushalte überzeugt und freuen sich, dies nun gewährleisten zu können.
„Unser Engagement für Qualität, Zuverlässigkeit und eine faire Preisgestaltung bleibt weiterhin bestehen“, betont Thomas Wiringer, Teil des Vorstandsduos der Stadtwerke Pfaffenhofen. „Mit der Einführung des Preisdeckels unterstreichen wir einmal mehr unsere Verbundenheit und Verpflichtung als lokaler Energieversorger unseren Bürgern gegenüber.“
Die Stadtwerke Pfaffenhofen stehen den Anschlussnehmern für weitere Informationen und Fragen auch an ihrem Stand auf der Josephidult am 17. März zur Verfügung.
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