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Festveranstaltung: "Tag der (neuen) Heimat" - 70 Jahre Flucht und Vertreibung

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Ein Projekt, das sich mit der Nachkriegsgeschichte Pfaffenhofens auseinandersetzt: Nach dem Ende des 2. Weltkriegs erlebte das Nachkriegsdeutschland eine Flüchtlingswelle aufgrund der Flucht und Vertreibung aus den östlichen Gebieten. Unter dem Titel „70 Jahre Flucht und Vertreibung“ widmet sich die Stadt Pfaffenhofen mit einem Projekt dem Thema und zeigt die damaligen Entwicklungen in Pfaffenhofen anlässlich des 70. Jahrestags der Ereignisse. Neben der Publikation "Entwurzelt - unterwegs - angekommen. Flucht und Vertreibung in Stadt und Landkreis 1945/46" von Historiker und Stadtarchivar Andreas Sauer M.A., wurde auch eine dazu begleitende Ausstellung organisiert, um die Inhalte den Besucherinnen und Besuchern bestmöglich zu vermitteln. Sie ist vom 4. November bis einschließlich 3. Dezember kostenfrei in den Ausstellungsräumen des Rathauses zu sehen. Höhepunkt dieses Projekts ist schließlich eine feierliche Veranstaltung, die in Kooperation mit dem Bund der Vertriebenen stattfindet. Der Tag der Heimat soll die - gerade auch jetzt präsente - Thematik von Flucht, Ankunft und Integration in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken. Der "Tag der (Neuen) Heimat" soll Verständnis fördern und die Einzelschicksale Geflüchteter in und um Pfaffenhofen nahebringen. Geboten wird Unterhaltung volkskulturellen Art mit Tanz, Folklore und Musik. Die Festveranstaltung findet am Sonntag, 13. November, um 20 Uhr im Festsaal des Rathauses statt, der Eintritt ist, wie bei allen anderen Terminen der Reihe, frei.

Autor: Stadtarchiv Pfaffenhofen an der Ilm

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