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Jahrhundertealte Krippe mit wechselnden Darstellungen in der Spitalkirche

Die traditionsreiche Krippe in der Spitalkirche wurde jetzt wieder von Heinrich Wimmer (rechts) und Ferdinand Maltan aufgestellt. Die beiden Schreiner kümmern sich in den nächsten Wochen auch regelmäßig um den Umbau der Darstellungen.

Die schöne, jahrhundertealte Krippe in der Spitalkirche ist in Pfaffenhofen ein echtes „Muss“ in der Adventszeit. Der Besuch der Krippe gehört für viele Pfaffenhofener zur Vorweihnachtszeit wie der Glühwein auf dem Christkindlmarkt oder der Christbaum auf dem Kirchplatz. Vor allem für Kinder ist die Krippe mit ihren zwölf unterschiedlichen Darstellungen ein großer Anziehungspunkt. Mit fast 200 Figuren, die größtenteils über 200 Jahre alt sind, werden in der Advents- und Weihnachtszeit sowie bis Ende Februar wöchentlich wechselnde biblische Szenen dargestellt, die bei Einwurf eines Zehn-Cent-Stücks auch mit Bewegung und Musik begleitet werden. Die beiden Schreiner Heinrich Wimmer und Ferdinand Maltan, Mitarbeiter der Stadtwerke Pfaffenhofen, kümmern sich neben der sachgemäßen Lagerung und Pflege der Figuren auch um die Inszenierung der zwölf Bilder. Die erste Darstellung ist jedes Jahr die „Vorweihnacht“, die um den Nikolaustag herum dann durch die Szene „Maria Verkündigung“ abgelöst wird. Mit der „Herbergsuche“ und den Darstellungen „Weihnachten“ und „Heilige Drei Könige“ geht es dann weiter. Wer die Krippe in der Spitalkirche besuchen möchte, hat dazu täglich von 7 bis 19 Uhr Gelegenheit. Die Krippe ist auch Teil des Krippenwegs durch die Stadt, der von der Krippe in der Stadtpfarrkirche zu etlichen in Schaufenstern ausgestellten Krippen führt und in der Spitalkirche endet.

Autor: Stadtverwaltung Pfaffenhofen a. d. Ilm

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