Klimaschutzmanagerin nimmt Arbeit auf
10. September 2014
Seit dem 1. September ist Kathrin Merkert Klimaschutzmanagerin der Stadt Pfaffenhofen. Die 29-Jährige ist damit zuständig für die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzepts, das 2013 durch den Stadtrat beschlossen wurde. Die Stelle wird in den kommenden drei Jahren durch das Bundesumweltministerium (BMU) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.
Die Stadt Pfaffenhofen möchte durch die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzepts die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent reduzieren. Konkret bedeutet dies, dass der Pro-Kopf-Verbrauch von derzeit 6,6 Tonnen CO2 pro Jahr auf 3 Tonnen pro Jahr gesenkt wird, wodurch sich Pfaffenhofen als eine der Spitzenkommunen im Energiebereich positioniert.
Kathrin Merkert war nach ihrem Masterstudium „Regenerative Energien und Energieeffizienz“ an der Universität Kassel mehrere Jahre in einem Münchner Ingenieurbüro für Energie- und Klimaschutzkonzepte sowie für Machbarkeitsuntersuchungen von Biomasse-Anlagen zuständig. In Pfaffenhofen erwartet sie nun ein weites Aufgabenfeld. Der Aktionsplan, für dessen Umsetzung die Klimaschutzmanagerin zuständig ist, umfasst neben der Energieeffizienz im Gebäudebereich auch Maßnahmen bei Gewerbe und Dienstleistung sowie im Verkehrsbereich.
Bürgermeister Thomas Herker freut sich, dass die Stelle nun qualifiziert besetzt werden konnte: „Der internationale LivCom-Sonderpreis für das Umweltengagement der Stadt im Jahr 2011 und die Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises im Jahr 2013 waren eine hohe Anerkennung und ein weiterer Ansporn auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Stadt. Mit unserer Klimaschutzmanagerin, Frau Merkert, können die unter breiter Bürgerbeteiligung erarbeiteten Maßnahmen nun nachdrücklich umgesetzt werden.“
Die Zusammenarbeit mit den Bürgern der Stadt ist ein wichtiges Anliegen der Klimaschutzmanagerin: „Nur wenn die Stadt eng mit den Bürgern und Vereinen wie dem Energie- und Solarverein zusammenarbeitet, werden wir das ehrgeizige Reduktionsziel erreichen. Das langjährige Engagement von Bürgern und Unternehmern in Sachen Klimaschutz hat den Grundstein für die gute Ausgangslage in Pfaffenhofen gelegt.“
Foto:
Die erste Klimaschutzmanagerin der Stadt Pfaffenhofen, Kathrin Merkert, an ihrem neuen Arbeitsplatz bei der Stadtverwaltung.
Die Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm erhält für das Vorhaben „03KS5899 Klimaschutzmanagement zur Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes“ über einen Zeitraum von 40 Monaten Fördermittel des Bundesumweltministeriums. Die bürokratische Abwicklung des Fördervorhabens erfolgt dabei in Zusammenarbeit mit dem Projektträger Jülich – nähere Informationen unter www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen.
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Die Stadt Pfaffenhofen möchte durch die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzepts die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent reduzieren. Konkret bedeutet dies, dass der Pro-Kopf-Verbrauch von derzeit 6,6 Tonnen CO2 pro Jahr auf 3 Tonnen pro Jahr gesenkt wird, wodurch sich Pfaffenhofen als eine der Spitzenkommunen im Energiebereich positioniert.
Kathrin Merkert war nach ihrem Masterstudium „Regenerative Energien und Energieeffizienz“ an der Universität Kassel mehrere Jahre in einem Münchner Ingenieurbüro für Energie- und Klimaschutzkonzepte sowie für Machbarkeitsuntersuchungen von Biomasse-Anlagen zuständig. In Pfaffenhofen erwartet sie nun ein weites Aufgabenfeld. Der Aktionsplan, für dessen Umsetzung die Klimaschutzmanagerin zuständig ist, umfasst neben der Energieeffizienz im Gebäudebereich auch Maßnahmen bei Gewerbe und Dienstleistung sowie im Verkehrsbereich.
Bürgermeister Thomas Herker freut sich, dass die Stelle nun qualifiziert besetzt werden konnte: „Der internationale LivCom-Sonderpreis für das Umweltengagement der Stadt im Jahr 2011 und die Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises im Jahr 2013 waren eine hohe Anerkennung und ein weiterer Ansporn auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Stadt. Mit unserer Klimaschutzmanagerin, Frau Merkert, können die unter breiter Bürgerbeteiligung erarbeiteten Maßnahmen nun nachdrücklich umgesetzt werden.“
Die Zusammenarbeit mit den Bürgern der Stadt ist ein wichtiges Anliegen der Klimaschutzmanagerin: „Nur wenn die Stadt eng mit den Bürgern und Vereinen wie dem Energie- und Solarverein zusammenarbeitet, werden wir das ehrgeizige Reduktionsziel erreichen. Das langjährige Engagement von Bürgern und Unternehmern in Sachen Klimaschutz hat den Grundstein für die gute Ausgangslage in Pfaffenhofen gelegt.“
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Die erste Klimaschutzmanagerin der Stadt Pfaffenhofen, Kathrin Merkert, an ihrem neuen Arbeitsplatz bei der Stadtverwaltung.
Die Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm erhält für das Vorhaben „03KS5899 Klimaschutzmanagement zur Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes“ über einen Zeitraum von 40 Monaten Fördermittel des Bundesumweltministeriums. Die bürokratische Abwicklung des Fördervorhabens erfolgt dabei in Zusammenarbeit mit dem Projektträger Jülich – nähere Informationen unter www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen.
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Autor: Klimaschutzinitiative Pfaffenhofen
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