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"Lieber Harry Heine, wie war das noch gleich mit den Frauen?"

Lieber Harry Heine, wie war das noch gleich mit den Frauen?

Am 5. Oktober knöpfen sich Marie-Therese Daubner und Christina Schäfer in ihrer musikalischen Lesung den Dichter Heinrich Heine vor

Heinrich Heine (1797-1856) war nicht nur ein begnadeter Lyriker, er war auch ein scharfzüngiger Essayist und weitsichtiger Journalist. Er gilt als Erfinder des politischen Feuilletons und entrümpelte die deutsche Sprache vom Pathos und Staub der Klassik und der Romantik.

Zeit seines Lebens war Heine umringt von Frauen: Verehrerinnen, Förderinnen, Dirnen, Konkurrentinnen.

Er wurde bemuttert, verschmäht, verehrt und geliebt - hat zurück geliebt, gelitten, begehrt, bewundert, aber auch boshaft verspottet.

Frauen nahmen nicht nur Einfluss auf sein Leben, sondern auch auf sein Werk.

Die Schauspielerin Christina Schäfer stellt Heine in einem humorvollen Brief ob seiner vielfältigen Beziehungen zu Frauen zur Rede.

Die Cellistin Marie-Therese Daubner spürt dem Leben Heines musikalisch nach.

Ein vergnüglich- nachdenklicher Abend mit Gedichten, Briefen, Texten von und über Heine und Musik von unter anderem Marais, Bach und musikalischen Improvisationen.

„Oh, Weiber! haßt mich, verlacht mich! aber laßt mich leben!“   Heinrich Heine

INFORMATIONEN

Samstag, 5. Oktober 2024, 20 Uhr (Einlass 19:30 Uhr)

Ort: Festsaal des Rathauses Pfaffenhofen

Eintritt: Vorverkauf: 18 Euro (erm. 16 Euro)

Abendkasse: 22 Euro ( erm. 20 Euro)

Karten:

okticket.de, intakt Musikinstitut, Abendkasse

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