Maria Bäuml feierte 95. Geburtstag
19. Januar 2016
Ihren 95. Geburtstag feierte am 17. Januar die Pfaffenhofenerin Maria Bäuml im Kreis ihrer Familie mit Tochter und Sohn, drei Enkeln und den beiden kleinen Urenkeln, an denen sie viel Freude hat. Am Montag bekam sie dann Besuch vom 2. Bürgermeister Albert Gürtner, der die Glückwünsche und ein Geschenk der Stadt Pfaffenhofen überbrachte. Und die nächste Gratulation steht noch ins Haus, denn als langjähriges aktives Mitglied des Katholischen Frauenbundes Pfaffenhofen bekommt Maria Bäuml natürlich auch noch Besuch von „ihren“ Frauenbund-Damen.
Maria Bäuml, geb. Würfl, ist auf einem kleinen Bauernhof in Giegenhausen bei Schweitenkirchen geboren und mit fünf Geschwistern aufgewachsen. Zwei ihrer vier Brüder sind im Krieg gefallen, der Vater starb 1947. Im selben Jahr heiratete die junge Maria „ihren“ Ludwig, doch „es waren schwierige Zeiten“, erinnerte sie sich. So bekam das junge Ehepaar keine eigene Wohnung und nicht einmal ein eigenes Schlafzimmer: Vier Zimmer in dem Wohnhaus ihrer Familie waren mit Flüchtlingen belegt und so mussten Maria und Ludwig Bäuml sich mehrere Monate lang ein Zimmer mit ihrer Mutter teilen.
Bis zur Übergabe der elterlichen Landwirtschaft an ihren Bruder arbeitete Maria Bäuml kräftig auf dem Hof mit. Dann baute sie sich mit ihrem Mann ein kleines Haus an der Rot-Kreuz-Straße in Pfaffenhofen. Ludwig Bäuml arbeitete bei der Post, später dann bei der Telekom in München, und Maria Bäuml kümmerte sich um die beiden Kinder und den Haushalt und hatte viel Freude an der Gartenarbeit. Besonders gern erinnert sie sich auch an die Bergwanderungen mit der ganze Familie: „Garmisch war meine zweite Heimat!“
Ganz wichtig waren und sind ihr außerdem die Kirche und der Frauenbund. Mitglied im Frauenbund ist Maria Bäuml seit 1968, als ihre beiden Kinder „aus dem Gröbsten raus“ waren, und schon vorher war sie mit aktiv und half z.B. bei den Seniorennachmittagen. Lange Jahre hat sie im Vorstand mitgearbeitet und als Delegierte war sie auch politisch...
Maria Bäuml, geb. Würfl, ist auf einem kleinen Bauernhof in Giegenhausen bei Schweitenkirchen geboren und mit fünf Geschwistern aufgewachsen. Zwei ihrer vier Brüder sind im Krieg gefallen, der Vater starb 1947. Im selben Jahr heiratete die junge Maria „ihren“ Ludwig, doch „es waren schwierige Zeiten“, erinnerte sie sich. So bekam das junge Ehepaar keine eigene Wohnung und nicht einmal ein eigenes Schlafzimmer: Vier Zimmer in dem Wohnhaus ihrer Familie waren mit Flüchtlingen belegt und so mussten Maria und Ludwig Bäuml sich mehrere Monate lang ein Zimmer mit ihrer Mutter teilen.
Bis zur Übergabe der elterlichen Landwirtschaft an ihren Bruder arbeitete Maria Bäuml kräftig auf dem Hof mit. Dann baute sie sich mit ihrem Mann ein kleines Haus an der Rot-Kreuz-Straße in Pfaffenhofen. Ludwig Bäuml arbeitete bei der Post, später dann bei der Telekom in München, und Maria Bäuml kümmerte sich um die beiden Kinder und den Haushalt und hatte viel Freude an der Gartenarbeit. Besonders gern erinnert sie sich auch an die Bergwanderungen mit der ganze Familie: „Garmisch war meine zweite Heimat!“
Ganz wichtig waren und sind ihr außerdem die Kirche und der Frauenbund. Mitglied im Frauenbund ist Maria Bäuml seit 1968, als ihre beiden Kinder „aus dem Gröbsten raus“ waren, und schon vorher war sie mit aktiv und half z.B. bei den Seniorennachmittagen. Lange Jahre hat sie im Vorstand mitgearbeitet und als Delegierte war sie auch politisch...
Autor: Stadtverwaltung Pfaffenhofen a. d. Ilm
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