Bild von Hopenfeld Pfaffenhofen

Marko Dinic für Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert

Marko Dinic wohnte im Sommer 2015 im Pfaffenhofener Flaschlturm.

Sensationsnachricht und auch eine Ehre für Pfaffenhofen: Der letztjährige Lutz-Stipendiat Marko Dinic wurde jüngst für den renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert. Der Bachmann-Preis gilt als eine der wichtigsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum und wird zum Abschluss der mehrtägigen Veranstaltung „Tage der deutschsprachigen Literatur“ am 3.Juli im österreichischen Klagenfurt verliehen. Marko Dinic war 2015 der zweite Stipendiat der Stadt Pfaffenhofen und hat es verstanden, während seines Aufenthalts im Flaschlturm intensiven Kontakt mit Pfaffenhofen zu knüpfen. Mit mehreren Lesungen hat er sich einen Namen in der Stadt gemacht und auch nach seiner Zeit als „Stadtschreiber“ war er noch hier zu Besuch. Über das Pfaffenhofener Stipendium hinaus war Dinic unter anderem Stadtschreiber in Schwaz, bekam ein Startstipendium für Literatur des Bundeskanzleramts und den 3. Preis beim Exil-Literaturpreis. Für den Ingeborg-Bachmann-Preis 2016, der mit 25.000 Euro dotiert ist, wurde Marko Dinic zusammen mit 13 weiteren Autorinnen und Autoren nominiert. Sie alle müssen vor laufender Kamera aus ihren Werken lesen, denn der Wettbewerb wird im ORF bzw. in Deutschland auf 3SAT im Fernsehen live übertragen.

Autor: Kulturamt Pfaffenhofen

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