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MEMO! startet am 21.7.2024 mit "Musik aus dem Oberland"

MEMO! startet am 21.7.2024 mit "Musik aus dem Oberland"

Zum bereits 19. Mal organisiert der Pfaffenhofener Kammerchor "a-cappella-nova" die Konzertreihe "MEMO!" Ursprünglich hatte sich Max Penger mit seiner Mannschaft vorgenommen, das gesamte kirchenmusikalische Werk von Felix Mendelssohn Bartholdy ("ME-") und Wolfgang Amadeus Mozart ("-MO") im Rahmen dieser Reihe aufzuführen. Dieses Ziel wurde vor einigen Jahren erreicht. Nachdem diese Veranstaltungsreihe sehr viele Freunde gefunden hatte, beschlossen die Organisatoren, dieses Format mit einer ungebundenen Programmatik weiterzuführen. Und so startet die Reihe in 2024 am 21. Juli um 11.45 Uhr in der Pfaffenhofener Spitalkirche mit einer Volksmusikveranstaltung. Der Eintritt ist Dank der langjährigen Unterstützer auch heuer kostenfrei, wenngleich Spenden am Ende der Konzerte gerne angenommen werden. Um auch Konzerteinsteigern, jungen Familien, Jugendlichen und Kindern den Zugang zu erleichtern, dauern die Konzerte jeweils nicht länger als 45 Minuten.

"Musik aus dem Oberland"

Unter diesem Titel musizieren am 21.7. bekannte und bekennende Volksmusikanten:

- Christine Horter aus Waakirchen hat Max Penger während seiner Zeit als Kirchenmusiker in Gmund/Bad Wiessee am Tegernsee kennengelernt. "Ich habe Christine anläßlich der Feier einer goldenen Hochzeit Harfe spielen hören und war sofort von der hohen Spielkunst und der innigen Musikalität begeistert", so Penger.

- Das Pfaffenhofener Klarinettenquartett setzt sich mit Max Penger, Manfred Leopold, Johannes Penger und Rainer Maier aus erfahrenen Volksmusikanten zusammen, die seit Jahrzehnen zusammen musizieren.

- Das Blechbläserquartett "quattro stagioni" besteht mit Wolfgang Eichseher, Adrian Knoll, Matthias Baunach und Lucas Krammer ebenfalls aus Volksmusik-Routiniers, die sich in den vergangenen 20 Jahren über die Landkreisgrenzen hinaus einen Namen gemacht haben.

- Mit Pfarrer Jürgen Arlt konnte wieder ein Sprecher gewonnen werden, der das musikalische Programm mit nachdenkliche Worten bereichern und auflockern wird

Veranstalter und Künstler freuen sich auf zahlreichen Besuch und sind überzeugt, ein abwechslungsreiches, künstlerisch hochwertiges und interessantes Programm zusammengestellt zu haben.

Christine Horter über sich selbst:

Als drittes Kind einer sehr musikalischen Familie wurde ich von Anfang an mit der Musik groß. Mein Ururgroßvater Robert Schiffmann war ein großer Zitherspieler und Komponist seiner Zeit. Leider wurden seine Werke nie veröffentlicht. Auch durch die folgenden Generationen zieht sich der rote Faden der Musik.

Bereits mit 5 Jahren durfte ich das Blockflötenspiel bei Maria Huß erlernen. Auf Ihr Hinraten begab ich mich mit meiner Familie ein Jahr später auf die Suche nach einer neuen Herausforderung. Mein Bruder, selbst Klarinettist und Zitherspieler, brachte uns auf die Idee der Harfe.

So nahm alles seinen Lauf. Im Sommer 1998 kam ich zu Monika Hering, die mich auch die nächsten 13 Jahre meines Harfenlebens prägte und führte. Dank Ihres ausgezeichneten Harfenunterrichtes war es mir möglich, viele Preise des Wettbewerbes "Jugend Musiziert" zu erlangen. Höhepunkt war ohne Frage der 1. Preis beim Bundeswettbewerb mit meiner Duopartnerin Marlene Dallmayer.

Ich suchte anschließend eine neue Herausforderung und fand Sie bei Margit-Anna Süß in Sachrang. Seitdem bin ich je nach Bedarf bei Monika Hering oder Margit-Anna Süß oder bei anderen im Harfenunterricht und gebe auch selbst Unterricht.

Zahlreiche Workshops und Seminare, weitere Unterrichtsstunden ereigneten sich in diesen Jahren, beispielsweise bei:

- Kiko Pedrozo, Südamerikanisch Kurs

- Silke Aichhorn

- Irmgard Gorzawsky

- Ursula Christian

Ein großes Dankeschön an alle, die mich bis hierher begleitet haben und immer noch begleiten.

Am 21.01.2017 wurde ich als Stipendiantin von Yehudi Menuhin Live Music Nov München e. V. aufgenommen.

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