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Mit Video: Neuer Pfaffenhofener Kunstverein ausgezeichnet

Maria Tischner und Pit Riegler nehmen den Kulturpreis entgegen.

Die Stadt Pfaffenhofen hat am Freitagabend in der Kunsthalle den Kulturpreis an den Neuen Pfaffenhofener Kunstverein verliehen. Der 2018 initiierte Preis würdigt, in Ergänzung zum Kulturförderpreis, lange anhaltendes künstlerisches und kulturelles Engagement in Pfaffenhofen und wird nur alle fünf Jahre verliehen.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Thomas Herker, würdigte Kulturreferent Haiplik das Engagement des Kunstvereins. „Kunst kommt nur durch Künstler in eine Stadt. Das muss man wollen, zulassen und fördern“, so Dieter Distl, ehemaliger Leiter des Kulturamts der Stadt Neuburg in seiner Laudatio. So habe es der Neue Pfaffenhofener Kunstverein geschafft, der Stadt einen „gewaltigen kulturellen Schub“ zu verpassen, indem er durch Ausstellungen in Leerständen und Künstlereinladungen von außerhalb, Pfaffenhofen zu einem Mekka für zeitgenössische Kunst gemacht habe.

Nach der Preisverleihung durch Bürgermeister Herker an die Vorstände Pit Riegler und Maria Tischner, die sich bei der Stadt und dem gesamten Verein bedankten, richtete ehemaliger Vorstand und Gründungsmitglied des Vereins, Steffen Kopetzky, das Wort an die Gäste. Er dankte der Stadt, sprach sich für Kunstpädagogik und Einigkeit in der Politik aus, damit „Pfaffenhofens Kultur weiterhin so toll sein kann, wie sie sich jetzt gerade zeigt.“

Kulturförderpreisträger des Jahres 2002, Christoph Hörmann, begleitete die Preisverleihung musikalisch mit dem Saxophon. Nach dem Festakt stellten die Perkussionistin Robyn Schulkowsky und die Gebrüder Teichmann ihr Album „Time Bends“ mit einem Live-Konzert vor.

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