Musik zu Ordinarium und Proprium
29. April 2016
11.09.16
11.45 Uhr
Eintritt frei!
Musik zu Ordinarium und Proprium
im Spiegel von Klassik und Moderne
Wolfgang Amadeus Mozart:
„Missa in C“, KV 317, „Krönungsmesse“
Peter Wittrich:
„Proprium für ein Heiligenfest“
Introitus (PW) – Kyrie (WAM) – Gloria (WAM) –
Graduale (PW) – Halleluja (PW) – Credo (WAM) –
Offertorium (PW) – Sanctus (WAM) – Benedictus (WAM) –
Agnus Dei (WAM) – Communio (PW)
Ausführende:
Masako Goda, Sopran
Carolin Cervino, Alt
Albert Frey, Tenor
Nikolai Ardey, Bass
„A-cappella-nova“ – Kammerchor Pfaffenhofen
Kammerorchester St. Johannes
Leitung: Max Penger
Der Name Krönungsmesse ist erst für das Jahr 1873 schriftlich nachgewiesen. Sehr wahrscheinlich wurde die Messe für den Ostergottesdienst 1779 am Salzburger Dom, der auf den 4. April fiel, komponiert, Mozart datierte sie am 23. März 1779. Unmittelbar nach Mozarts Tod wurde die Messe KV 317 zur bevorzugten Komposition für Gottesdienste bei Kaiser- und Königskrönungen sowie bei Dankgottesdiensten. Zum ersten Mal dürfte sie im Rahmen der Krönungsfeierlichkeiten für Kaiser Franz II. verwendet worden sein. Die wahrscheinlich ursprünglich kapellinterne Bezeichnung Krönungsmesse ist, von der Wiener Hofmusikkapelle ausgehend, bald Allgemeingut geworden. Der Umstand, dass die Mozarts der Wallfahrtskirche Maria Plain in tiefer Frömmigkeit verbunden waren, veranlasste 1907 den Mozart-Enthusiasten Johann Evangelist Engl zu der unbeweisbaren Feststellung, die Krönungsmesse wäre für das alljährliche Maria-Plainer-Krönungsfest, das im Jahre 1779 am 27. Juni begann, komponiert worden - eine sich hartnäckig haltende Legende! (Wikipedia)
Charakteristisch für diese Messe sind die sinfonischen Elemente. Solostimmen und Chor werden sehr deutlich voneinander getrennt. Besondere Bedeutung fällt auch der Oboe zu.
Mozarts Missa in C-Dur KV 317 wird also unbegründeterweise "Krönungsmesse" genannt, doch zählt sie zu den beliebtesten und am...
11.45 Uhr
Eintritt frei!
Musik zu Ordinarium und Proprium
im Spiegel von Klassik und Moderne
Wolfgang Amadeus Mozart:
„Missa in C“, KV 317, „Krönungsmesse“
Peter Wittrich:
„Proprium für ein Heiligenfest“
Introitus (PW) – Kyrie (WAM) – Gloria (WAM) –
Graduale (PW) – Halleluja (PW) – Credo (WAM) –
Offertorium (PW) – Sanctus (WAM) – Benedictus (WAM) –
Agnus Dei (WAM) – Communio (PW)
Ausführende:
Masako Goda, Sopran
Carolin Cervino, Alt
Albert Frey, Tenor
Nikolai Ardey, Bass
„A-cappella-nova“ – Kammerchor Pfaffenhofen
Kammerorchester St. Johannes
Leitung: Max Penger
Der Name Krönungsmesse ist erst für das Jahr 1873 schriftlich nachgewiesen. Sehr wahrscheinlich wurde die Messe für den Ostergottesdienst 1779 am Salzburger Dom, der auf den 4. April fiel, komponiert, Mozart datierte sie am 23. März 1779. Unmittelbar nach Mozarts Tod wurde die Messe KV 317 zur bevorzugten Komposition für Gottesdienste bei Kaiser- und Königskrönungen sowie bei Dankgottesdiensten. Zum ersten Mal dürfte sie im Rahmen der Krönungsfeierlichkeiten für Kaiser Franz II. verwendet worden sein. Die wahrscheinlich ursprünglich kapellinterne Bezeichnung Krönungsmesse ist, von der Wiener Hofmusikkapelle ausgehend, bald Allgemeingut geworden. Der Umstand, dass die Mozarts der Wallfahrtskirche Maria Plain in tiefer Frömmigkeit verbunden waren, veranlasste 1907 den Mozart-Enthusiasten Johann Evangelist Engl zu der unbeweisbaren Feststellung, die Krönungsmesse wäre für das alljährliche Maria-Plainer-Krönungsfest, das im Jahre 1779 am 27. Juni begann, komponiert worden - eine sich hartnäckig haltende Legende! (Wikipedia)
Charakteristisch für diese Messe sind die sinfonischen Elemente. Solostimmen und Chor werden sehr deutlich voneinander getrennt. Besondere Bedeutung fällt auch der Oboe zu.
Mozarts Missa in C-Dur KV 317 wird also unbegründeterweise "Krönungsmesse" genannt, doch zählt sie zu den beliebtesten und am...
Autor: MEMO - Kirchenmusik in St. Johannes
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