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"Mythos Hinterkaifeck – Auf den Spuren eines Verbrechens"

Das Grab der Ermordeten im Friedhof von Waidhofen
Hinterkaifeck - dieser Ortsname weckt immer noch Neugier und Gruseln. Deshalb organisiert der Heimat- und Kulturkreis Pfaffenhofen für Samstag, den 14. Januar 2017 um 14.30 Uhr eine Führung in der Ausstellung "Mythos Hinterkaifeck – Auf den Spuren eines Verbrechens".

Wo? Im Bayerischen Polizeimuseum, Turm Triva in Ingolstadt (Klenzepark am südlichen Donauufer). Treffpunkt 14.15 Uhr im Kassenbereich. Auf Wunsch wird eine Mitfahrgelegenheit ab dem Sparkassenplatz in Pfaffenhofen angeboten.
Kosten 10 €. Für Mitglieder des Heimat- und Kulturkreises Pfaffenhofen übernimmt diese der Verein.
Anmeldung unter 08441-803956 oder kontakt@hkk-paf.de

Die Ausstellung befasst sich mit dem immer noch ungeklärten Mord, dem 1922 wurden in einer Einöde in der Nähe von Schrobenhausen sechs Menschen zum Opfer fielen, darunter zwei Kinder im Alter von sieben und zweieinhalb Jahren.
Unter dem Titel "Mythos Hinterkaifeck" zeigt das Bayerische Polizeimuseum Altes und Neues rund um diesen aufsehenerregenden Fall. Die Ausstellung begleitet die Polizeiarbeit über mehrere Jahrzehnte, wobei die strukturellen und politischen Umstände sowie die technischen Möglichkeiten beleuchtet werden. Neben Originalakten vermitteln Repliken und Szenenbilder ein Gefühl von der damaligen Zeit. Die Schautafeln und das umfangreiche Zusatzmaterial erklären Probleme, die sich in den damaligen Ermittlungen ergaben.
Eine Aufklärung des Falles liefert die Ausstellung zwar nicht, Dafür wird der Besucher aber entschädigt durch viele Aha-Erlebnisse, spannende Hintergrundinformationen und Ideen.
Für diese Sonderausstellung kooperiert das Bayerische Armeemuseum mit der Internetplattform www.hinterkaifeck.net.

Autor: Heimat- und Kulturkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm

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