Neue Koordinierungsstelle Integration der Stadt Pfaffenhofen: Frederike Gerstner hat ihre Arbeit im Rathaus aufgenommen
09. Februar 2016
Um ihre Integrationsarbeit zu verstärken, hat die Stadt Pfaffenhofen im Sachgebiet Familie und Soziales eine neue Koordinierungsstelle Integration geschaffen. Die Ethnologin Frederike Gerstner (37) hat Anfang Februar ihr Büro im Pfaffenhofener Rathaus bezogen.
Die neue Koordinatorin stammt aus Mannheim und war einige Jahre in Berlin in der Behindertenarbeit tätig. Parallel dazu hat sie an der Universität Mainz eine Dissertation zum Thema Diskriminierung und Rassismus verfasst. Frederike Gerstner hat ihr Büro in der ersten Rathaus-Etage. Sie ist ganztags erreichbar unter Tel. 08441/78-2063 oder per Mail an frederike.gerstner@stadt-pfaffenhofen.de.
Auch wenn die Schaffung dieser Fachstelle keine kommunale Pflichtaufgabe ist, liegt der Stadt eine gute Integration von Migrantinnen und Migranten am Herzen – seien es Menschen mit Migrationshintergrund, die schon länger in Pfaffenhofen leben, seien es die jetzt kommenden Flüchtlinge und Asylbewerber.
Derzeit sind 11,8 Prozent der Pfaffenhofener Bevölkerung Ausländer. Bei rund 25.500 Einwohnern sind das über 3.000 Menschen aus 91 verschiedenen Nationen. Hinzu kommen zahlreiche Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft. Durch die aktuelle Flüchtlingssituation werden sich diese Zahlen in nächster Zeit noch weiter erhöhen. Derzeit gibt es 382 Asylbewerber in der Kreisstadt (einschließlich Notaufnahmelager auf der Trabrennbahn) .
Zahlreiche Studien bilanzieren Migranten in einigen Lebensbereichen eine unzureichende Partizipation an den gesellschaftlichen Ressourcen. Gleichzeitig verfügt eine Vielzahl der Migranten über Ressourcen, wie etwa weit verzweigte internationale Netzwerke. Die Beteiligung dieser Zielgruppe stellt eine enorme Bereicherung für die Pfaffenhofener Gesellschaft dar.
Integration bedeutet Einbeziehung von Menschen mit Migrationshintergrund in die Gesellschaft und erfordert Veränderungsbereitschaft, sowohl seitens der Bürger als auch seitens der Zugewanderten. Menschen mit...
Die neue Koordinatorin stammt aus Mannheim und war einige Jahre in Berlin in der Behindertenarbeit tätig. Parallel dazu hat sie an der Universität Mainz eine Dissertation zum Thema Diskriminierung und Rassismus verfasst. Frederike Gerstner hat ihr Büro in der ersten Rathaus-Etage. Sie ist ganztags erreichbar unter Tel. 08441/78-2063 oder per Mail an frederike.gerstner@stadt-pfaffenhofen.de.
Auch wenn die Schaffung dieser Fachstelle keine kommunale Pflichtaufgabe ist, liegt der Stadt eine gute Integration von Migrantinnen und Migranten am Herzen – seien es Menschen mit Migrationshintergrund, die schon länger in Pfaffenhofen leben, seien es die jetzt kommenden Flüchtlinge und Asylbewerber.
Derzeit sind 11,8 Prozent der Pfaffenhofener Bevölkerung Ausländer. Bei rund 25.500 Einwohnern sind das über 3.000 Menschen aus 91 verschiedenen Nationen. Hinzu kommen zahlreiche Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft. Durch die aktuelle Flüchtlingssituation werden sich diese Zahlen in nächster Zeit noch weiter erhöhen. Derzeit gibt es 382 Asylbewerber in der Kreisstadt (einschließlich Notaufnahmelager auf der Trabrennbahn) .
Zahlreiche Studien bilanzieren Migranten in einigen Lebensbereichen eine unzureichende Partizipation an den gesellschaftlichen Ressourcen. Gleichzeitig verfügt eine Vielzahl der Migranten über Ressourcen, wie etwa weit verzweigte internationale Netzwerke. Die Beteiligung dieser Zielgruppe stellt eine enorme Bereicherung für die Pfaffenhofener Gesellschaft dar.
Integration bedeutet Einbeziehung von Menschen mit Migrationshintergrund in die Gesellschaft und erfordert Veränderungsbereitschaft, sowohl seitens der Bürger als auch seitens der Zugewanderten. Menschen mit...
Autor: Sozialreferat Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm
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