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Jugendparlament 2023/24 nimmt Arbeit auf

Das neue Jugendparlament nimmt seine Arbeit auf. © Stadtjugendpflege

Am Mittwochabend hat das neue Pfaffenhofener Jugendparlament die konstituierende Sitzung im Festsaal des Rathauses abgehalten und seine Arbeit aufgenommen. Bürgermeister Thomas Herker ernannte die 16 neu gewählten Jugendparlamentarierinnen und -parlamentarier für die nächsten zwei Jahre. Gleichzeitig wurden die bisherigen Mitglieder des Jugendparlaments verabschiedet.

Der Bürgermeister sprach seinen Dank an die 15 Jugendvertreterinnen und Jugendvertreter für ihre Arbeit in den vergangenen zwei Jahren aus und wünschte gleichzeitig den Mitgliedern des neu gewählten Jugendparlaments viel Erfolg. Er bot den Jugendparlamentariern an, sich bei Anliegen und neuen Ideen jederzeit an ihn und die Stadtverwaltung zu wenden.

Pascal Altendorf, scheidender Vorsitzender des Jugendparlaments, bedankte sich bei Bürgermeister Herker und allen Beteiligten für die Unterstützung und hob das Miteinander während der letzten zwei Jahre hervor: „Ohne die Zusammenarbeit mit jeder und jedem Einzelnen im Jupa hätten wir das alles nicht geschafft.“

Der Leiter der Stadtjugendpflege, Matthias Stadler, bat die neuen Mitglieder des Jugendparlaments, die große Chance und Verantwortung, die ihnen durch die Wahl zukommt, wahrzunehmen und die Anliegen der Jugendlichen in ihren eigenen und bei Bedarf auch in den Stadtratssitzungen vorzubringen, sodass diese Anregungen umgesetzt werden können.

Alle 14- bis 21-Jährigen, die in Pfaffenhofen wohnen oder hier zur Schule gehen, konnten sich an der Wahl der Pfaffenhofener Jugendvertretung beteiligen.

Bereits seit 1999 bietet das Jugendparlament die Möglichkeit, die Interessen der Jugend zu verfolgen und daraus resultierende Ideen und Projekte umzusetzen. Dabei sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt: Egal ob Veranstaltungen, gemeinsame Unternehmungen oder politische Aktionen – das Betätigungsfeld des Jupas ist vielfältig. So wurden in der Vergangenheit kleine, aber auch große Projekte wie der Dirtpark, eine weitere legale Graffitiwand, die Formulierung des Klimanotstands und der Klimaforderungen, die Rufbus Linie Nacht und die Skatehalle in monatlichen Sitzungen in der Jugendtalentstation Utopia erarbeitet und realisiert. Zuletzt brachte das Jugendparlament Fahrradreparaturstationen mit auf den Weg, setzte sich für kostenlose Menstruationsartikelspender ein und veranstaltete einige Hilfsaktionen für die Geflüchteten aus der Ukraine.

Um derartige jugendrelevante Projekte umsetzen zu können, verfügt das Jugendparlament über ein Budget von 5.000 Euro jährlich. Außerdem wird es von der Stadtjugendpflege unterstützt und hat das Recht, im Pfaffenhofener Stadtrat angehört zu werden.

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