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Nico Bleutge mit Jean-Paul-Preis ausgezeichnet

Nico Bleutge erhielt den Jean-Paul-Preis 2023 und wird im Juli das Lutz-Symposium im Rahmen der Paradiesspiele leiten. 
© Gerald Zörner

Pfaffenhofen gratuliert Nico Bleutge zum Jean-Paul-Preis 2023. Der Kulturförderpreisträger 2008 der Stadt Pfaffenhofen erhält den Literaturpreis des Freistaates Bayern für sein Lebenswerk. Kunstminister Markus Blume bezeichnete Bleutge als Sprachmagier, kritischen Beobachter und scharfsinnigen Analytiker.

Nico Bleutge, geboren 1972 in München, wuchs in Pfaffenhofen auf und besuchte das Schyren-Gymnasium. Er studierte in Tübingen Neuere Deutsche Literatur, Allgemeine Rhetorik und Philosophie. Seit 2001 arbeitet er für zahlreiche Tageszeitungen als freier Literaturkritiker. Bleutge wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Erich-Fried-Preis, dem Alfred-Kerr-Preis und dem Kranichsteiner Literaturpreis. Heute lebt Nico Bleutge in Berlin.

Bleutge ist weiterhin mit Pfaffenhofen verbunden und wird im Juli das Symposium der Lutz-Stipendiatinnen und -Stipendiaten im Rahmen der Paradiesspiele leiten.

Der 1983 ins Leben gerufene Jean-Paul-Preis wird alle zwei Jahre verliehen und ist mit einer Preissumme von 20.000 Euro dotiert. Der Freistaat würdigt damit bereits zum 21. Mail das literarische Gesamtwerk deutschsprachiger Schriftstellerinnen und Schriftsteller auf Vorschlag einer Jury. Unter den bisherigen Preisträgern waren unter anderen Friedrich Dürrenmatt, Botho Strauß und Alexander Kluge.

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