Pest und Hexenverfolgung im Landkreis Pfaffenhofen
23. September 2013
Der "Heimat- und Kulturkreis Pfaffenhofen" genoss am Abend des 21. September eine Stadtstorchführung durch "Geisenfelds dunkle Zeiten", die Zeit der Pest und Hexenprozesse. Auf einem Rundgang vom Löwendenkmal bis zur Kirche gab es nicht nur Informationen über die Machtverhältnisse in Mittelalter bis zur frühen Neuzeit, sondern hervorragende Laiendarsteller spielten entsprechende Szenen.
Diese schauspielerischen Einlagen schufen nicht nur gruselige Atmosphäre, sondern waren höchst informativ. So beschrieb der Pestdoktor persönlich, wie sich die Krankheit äußert, er maß den Puls mit einem Stöckchen, um sich nicht anzustecken, gab Ratschläge und bot seine Mittelchen gegen die Seuche an. Der Bader versuchte, die Zuschauer zu einem Haarschnitt zu überreden, zeigte die Zähne, die er alle schon gerissen hatte, und versprach, alle kunstgerecht zu schröpfen. Und zwei der Hexerei beschuldigten Frauen flüchteten aus dem Kerker und schilderten, wie Geständnisse erpresst wurden.
Schade ist nur, dass als Hintergrund dieser geschichtlichen Führung kaum noch historisches Gemäuer vorhanden ist.
Diese schauspielerischen Einlagen schufen nicht nur gruselige Atmosphäre, sondern waren höchst informativ. So beschrieb der Pestdoktor persönlich, wie sich die Krankheit äußert, er maß den Puls mit einem Stöckchen, um sich nicht anzustecken, gab Ratschläge und bot seine Mittelchen gegen die Seuche an. Der Bader versuchte, die Zuschauer zu einem Haarschnitt zu überreden, zeigte die Zähne, die er alle schon gerissen hatte, und versprach, alle kunstgerecht zu schröpfen. Und zwei der Hexerei beschuldigten Frauen flüchteten aus dem Kerker und schilderten, wie Geständnisse erpresst wurden.
Schade ist nur, dass als Hintergrund dieser geschichtlichen Führung kaum noch historisches Gemäuer vorhanden ist.
Autor: Heimat- und Kulturkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm
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