Bild von Hopenfeld Pfaffenhofen

Pfaffenhofen macht mit beim „Wattbewerb“

Phovoltaikanlage auf dem städtischen Verwaltungsgebäude.

Die Stadt Pfaffenhofen beteiligt sich am bundesweiten „Wattbewerb“. Ziel ist es, die Photovoltaik-Leistung im Stadtgebiet möglichst schnell zu verdoppeln. Insgesamt beteiligen sich über 40 deutsche Städte, darunter München, Stuttgart und Hannover. Es gewinnt die Kommune, die als erstes die gesamte installierte Photovoltaik-Leistung pro Einwohner verdoppelt hat.

Die Organisatoren des Wattbewerbs schätzen, dass es etwa zwei bis drei Jahre dauern wird, bis die erste Stadt dieses Ziel erreicht haben wird. Bis dahin gibt es auf der Internetseite

www.wattbewerb.de regelmäßig die Zwischenstände und Ranglisten der Städte, aufgeteilt nach Einwohnerzahl über und unter 100.000.

Der Pfaffenhofener Stadtrat hat 2013 ein eigenes Klimaschutzkonzept beschlossen. Darin ist unter anderem verankert, dass noch in diesem Jahr in der gesamten Stadt ausschließlich Strom aus klimaneutraler lokaler Produktion verwendet wird. Außerdem sollen bis zum Jahr 2030 die CO2-Emissionen auf drei Tonnen pro Bürger halbiert werden. Die Stadtverwaltung und das Kommunalunternehmen Stadtwerke Pfaffenhofen haben dazu unter Beteiligung der Einwohnerschaft eine Vielzahl von Maßnahmen und Projekten angestoßen. Dazu zählen unter anderem Energieeinsparungsmaßnahmen und die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf städtischen Liegenschaften. Außerdem ist in den städtischen Bebauungsplänen für Neubaugebiete eine Verpflichtung enthalten, dass auf den betreffenden Baugrundstücken Photovoltaikanlagen auf den Dächern installiert werden.

Das Kommunalunternehmen Stadtwerke Pfaffenhofen bietet dazu für Hausbesitzer das Pfaffenhofener Photovoltaikmodell (PPV) als „Rundum-Sorglos-Paket“ an. Dabei erfolgen Planung, Montage und Inbetriebnahme aus einer Hand durch die Stadtwerke selbst. Weitere Informationen unter: https://www.stadtwerke-pfaffenhofen.de/mein-haus/photovoltaik/ppv

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