Pfaffenhofener Kurden feiern ihr Neujahrsfest
25. März 2016
Pfaffenhofen. Die in der Stadt und deren nahen Umland lebende kurdische Gemeinde hat zum ersten Mal ihr traditionelles Newroz-Frühlingsfest für das neue Jahr 2628 auf städtischem Boden gefeiert. Auf Initiative des syrisch-kurdischen Arztes Seydo Hemo fand das Fest in den kultigen Räumen der FreienPrivatZone statt.
Seit dem Jahr 2010 ist Nouruz, auf kurdisch Newroz, auf Beschluss der 64. Generalversammlung der Vereinten Nationen als internationaler Nouruz-Tag anerkannt. Die Generalversammlung stellte in ihrer Erklärung fest, dass „Nouruz ein Frühlingsfest ist, das von mehr als 300 Mio. Menschen seit mehr als 3000 Jahren auf der Balkanhalbinsel, in der Schwarzmeerregion, im Kaukasus, in Zentralasien und im Nahen Osten gefeiert wird“.
Wörtlich übersetzt heißt Nouruz oder Newroz „Neuer Tag“. Mit Newroz beginnt das neue Jahr. Die Zählung des neuen Jahres richtet sich im kurdischen Kulturkreis nach dem Sonnenkalender. Es beginnt mit der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche zwischen dem 19. und 21. März. Durch das Ende der dunklen Jahreszeit und den Neubeginn des Jahreszyklus in der Natur und steht Nouruz/Newroz symbolisch auch für geistige Erneuerung.
Künstlerhausherr Manfred“Mensch“Mayer begann seine Begrüßung mit einem „Herzlich willkommen!“. Er gab seiner Freude Ausdruck, dass so viele Menschen mit verschiedenster Nationalität der Einladung zur gemeinsamen Feier gefolgt seien und sich üppig am Mitbring-Buffet beteiligt hätten. So waren Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Algerien, Tunesien, Marokko, Kamerun, Irak, Syrien, Deutschland und natürlich Kurdistan vertreten. Auch die neue städtische Mitarbeiterin für Integration Frederike Gerstner gab sich die Ehre.
Seydo Hemo erläuterte den Anwesenden die Bedeutung von Newroz als Beginn für das kurdische Neue Jahr. Gleichzeitig sei es ein Fest von Freiheit und Frieden und stünde für ein gemeinschaftliches Miteinander. Gerade in einem Zeitalter mit unzähligen kriegerischen Auseinandersetzungen und weltweit 60 Millionen...
Seit dem Jahr 2010 ist Nouruz, auf kurdisch Newroz, auf Beschluss der 64. Generalversammlung der Vereinten Nationen als internationaler Nouruz-Tag anerkannt. Die Generalversammlung stellte in ihrer Erklärung fest, dass „Nouruz ein Frühlingsfest ist, das von mehr als 300 Mio. Menschen seit mehr als 3000 Jahren auf der Balkanhalbinsel, in der Schwarzmeerregion, im Kaukasus, in Zentralasien und im Nahen Osten gefeiert wird“.
Wörtlich übersetzt heißt Nouruz oder Newroz „Neuer Tag“. Mit Newroz beginnt das neue Jahr. Die Zählung des neuen Jahres richtet sich im kurdischen Kulturkreis nach dem Sonnenkalender. Es beginnt mit der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche zwischen dem 19. und 21. März. Durch das Ende der dunklen Jahreszeit und den Neubeginn des Jahreszyklus in der Natur und steht Nouruz/Newroz symbolisch auch für geistige Erneuerung.
Künstlerhausherr Manfred“Mensch“Mayer begann seine Begrüßung mit einem „Herzlich willkommen!“. Er gab seiner Freude Ausdruck, dass so viele Menschen mit verschiedenster Nationalität der Einladung zur gemeinsamen Feier gefolgt seien und sich üppig am Mitbring-Buffet beteiligt hätten. So waren Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Algerien, Tunesien, Marokko, Kamerun, Irak, Syrien, Deutschland und natürlich Kurdistan vertreten. Auch die neue städtische Mitarbeiterin für Integration Frederike Gerstner gab sich die Ehre.
Seydo Hemo erläuterte den Anwesenden die Bedeutung von Newroz als Beginn für das kurdische Neue Jahr. Gleichzeitig sei es ein Fest von Freiheit und Frieden und stünde für ein gemeinschaftliches Miteinander. Gerade in einem Zeitalter mit unzähligen kriegerischen Auseinandersetzungen und weltweit 60 Millionen...
Autor: Soziale Skulptur HALLERTAUER
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