Photovoltaik-Pflicht im Baugebiet Pfaffelleiten
25. März 2019
Für das neue Baugebiet, für das im Frühjahr die Erschließung beginnt, hat der Bauausschuss am Donnerstag eine Photovoltaik-Pflicht beschlossen. Damit wird die Stadt Ihrem Anspruch als deutschlandweiter Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel gerecht.
Die Stadt Pfaffenhofen hat sich durch die stadteigene Nachhaltigkeitserklärung in Anlehnung an die UN-Nachhaltigkeitsziele zum Ziel gemacht, dem Klimawandel proaktiv entgegenzuwirken und somit Verantwortung für künftige Generationen zu übernehmen. Pfaffenhofen ist heute schon eine der klimafreundlichsten Städte Bayerns. Bereits 2001 wurden beispielsweise die Vorgaben des Kyoto-Protokolls übererfüllt. Bis spätestens 2030 sollen die Kohlendioxid-Emissionen pro Kopf gegenüber heute nochmals auf 3 Tonnen pro Bürger halbiert werden.
Das Klimaschutzkonzept der Stadt zeigt auf, dass bei Ausschöpfung aller Potentiale bis 2030 100% der Stromversorgung aus erneuerbaren Energien aus dem Stadtgebiet gedeckt werden könnte. Die Photovoltaik spielt hierbei eine entscheidende Rolle.
Nachdem die Stadtverwaltung abklären konnte, dass die rechtlichen Voraussetzungen zur Umsetzung einer Photovoltaik-Pflicht gegeben sind, konnte diese Donnerstagabend beschlossen werden. Die Vorschrift wird so gestaltet, dass durch die Photovoltaik-Module der Stromverbrauch eines durchschnittlichen Einfamilienhauses bilanziell abgedeckt. Bei den kleineren Mehrfamilienhäusern kann der Strombedarf der im Haus lebenden Personen immerhin zu 2/3 gedeckt werden.
Ausnahmen wurden für die großen Mehrfamilienhäuser entlang der Sammelstraße geschaffen. Hier sollen Gründächer entstehen. Bürgermeister Thomas Herker erklärt dazu: „Den Nutzen, den die großen Gründachflächen hier für den Regenrückhalt, das Mikroklima und die Biodiversität leisten, überwiegen unserer Abschätzung nach den Nutzen einer PV-Anlage.“
Die Stadt Pfaffenhofen hat sich durch die stadteigene Nachhaltigkeitserklärung in Anlehnung an die UN-Nachhaltigkeitsziele zum Ziel gemacht, dem Klimawandel proaktiv entgegenzuwirken und somit Verantwortung für künftige Generationen zu übernehmen. Pfaffenhofen ist heute schon eine der klimafreundlichsten Städte Bayerns. Bereits 2001 wurden beispielsweise die Vorgaben des Kyoto-Protokolls übererfüllt. Bis spätestens 2030 sollen die Kohlendioxid-Emissionen pro Kopf gegenüber heute nochmals auf 3 Tonnen pro Bürger halbiert werden.
Das Klimaschutzkonzept der Stadt zeigt auf, dass bei Ausschöpfung aller Potentiale bis 2030 100% der Stromversorgung aus erneuerbaren Energien aus dem Stadtgebiet gedeckt werden könnte. Die Photovoltaik spielt hierbei eine entscheidende Rolle.
Nachdem die Stadtverwaltung abklären konnte, dass die rechtlichen Voraussetzungen zur Umsetzung einer Photovoltaik-Pflicht gegeben sind, konnte diese Donnerstagabend beschlossen werden. Die Vorschrift wird so gestaltet, dass durch die Photovoltaik-Module der Stromverbrauch eines durchschnittlichen Einfamilienhauses bilanziell abgedeckt. Bei den kleineren Mehrfamilienhäusern kann der Strombedarf der im Haus lebenden Personen immerhin zu 2/3 gedeckt werden.
Ausnahmen wurden für die großen Mehrfamilienhäuser entlang der Sammelstraße geschaffen. Hier sollen Gründächer entstehen. Bürgermeister Thomas Herker erklärt dazu: „Den Nutzen, den die großen Gründachflächen hier für den Regenrückhalt, das Mikroklima und die Biodiversität leisten, überwiegen unserer Abschätzung nach den Nutzen einer PV-Anlage.“
Autor: Klimaschutzinitiative Pfaffenhofen
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