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Pluspunkt für ehrenamtliche Tätigkeit: Vergaberegularien des Einheimischenmodells werden erweitert

Im Baugebiet „Zwischen Oberfeldweg und Moosburger Straße“ vergibt die Stadt Pfaffenhofen demnächst sieben Eigentumswohnungen im Rahmen ihres Einheimischenmodells.
Die Vergaberichtlinien für das Pfaffenhofener Einheimischenmodell werden erweitert. Künftig ist neben den sozialen Lebensverhältnissen (Kinder, Behinderung, Pflegebedürftigkeit) und den Einkommens- und Vermögensverhältnissen auch ehrenamtliche Tätigkeit ein zusätzliches Auswahlkriterium: Wer seit mindestens fünf Jahren regelmäßig (mindestens zwei Wochenarbeitsstunden) ehrenamtlich im sozialen, kulturellen, karitativen oder sportlichen Bereich tätig ist, bekommt einen Pluspunkt bei seiner Bewerbung um ein Grundstück im Rahmen des Einheimischenmodells.

Die Erweiterung der Richtlinien hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 1. Juni auf Antrag der CSU-Fraktion einstimmig beschlossen. Die Vergabe von Pluspunkten fürs Ehrenamt wollte der Stadtrat eigentlich schon vor zwei Jahren mit aufnehmen, doch damals hatten die kommunalen Spitzenverbände davon abgeraten. Inzwischen konnte europarechtskonform geklärt werden, dass auch das Ehrenamt als ein Ortsbezugskriterium und somit auch als Bewertungskriterium gelten kann, mit dem sich Ortsansässige für ein Grundstück bewerben.

Wer sich für ein Grundstück im Rahmen des Einheimischenmodells interessiert, findet alle Informationen sowie ein Formular zur Interessenbekundung auf www.pfaffenhofen.de/einheimischenmodell.

Autor: Stadtverwaltung Pfaffenhofen a. d. Ilm

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