Preisgericht hat Sieger gekürt
09. März 2016
Das Preisgericht hat sich entschieden: Der Entwurf des Münchener Büros Ebe, Ausfelder und Partner Architekten gewinnt den Planungswettbewerb „Wohnen nahe der Altstadt“. Dieser Planentwurf soll nun an der Kellerstraße realisiert werden, damit dort auf dem bisher als Parkplatz genutzten Grundstück 34 Wohnungen und ein Laden mit Fördermitteln aus dem Wohungspakt Bayern gebaut werden können. Alle Pläne und Modelle des Wettbewerbs werden ab dem 22. März im Rathaus öffentlich ausgestellt.
Nach einer ganztägigen Jurysitzung im Festsaal des Rathauses, bei der insgesamt zwölf Fach- und Sachrichter – Architekten, Mitarbeiter des Stadtbauamtes, Bürgermeister und Stadträte – alle zehn eingereichten Planungen für den sozialen Wohnungsbau ausführlich begutachteten, fiel am Montagabend die Entscheidung. Die Arbeit des Münchener Architekturbüros Ebe, Ausfelder und Partner wurde vom Preisgericht vor allem „hinsichtlich ihres klaren Städtebaus, ihrer überzeugenden Freibereichsgestaltung und ihrer disziplinierten Grundrissstruktur“ als sehr überzeugend bewertet.
In der Planung sind drei Baukörper vorgesehen, deren „Rückgrat“ die Treppe von der Kellerstraße zur Thallerstraße bildet. Dadurch, so das Preisgericht „werden die Baumassen an der Kellerstraße angenehm gegliedert; in Verbindung mit der bereits bestehenden Wohnbebauung wird eine städtebauliche Symmetrie erreicht“. Weiter heißt es in der Bewertung der Jury: „Die gestufte Höhenentwicklung fügt sich angenehm in die bestehende Topographie ein und bildet unterschiedliche Freibereiche mit jeweils hoher Aufenthaltsqualität, die sich im zentralen Bereich wellenförmig von West nach Ost entwickeln. Dabei sind die halböffentlichen von den privaten Bereichen eindeutig getrennt.“
Die Jury lobt außerdem die Fassadengestaltung, die vor allem zur Kellerstraße „einen eindeutig städtischen Charakter“ aufweist, was die Fachleute als „die richtige Antwort an diese innerstädtische Lage“ bezeichnen. Positiv erwähnt werden auch die ruhige...
Nach einer ganztägigen Jurysitzung im Festsaal des Rathauses, bei der insgesamt zwölf Fach- und Sachrichter – Architekten, Mitarbeiter des Stadtbauamtes, Bürgermeister und Stadträte – alle zehn eingereichten Planungen für den sozialen Wohnungsbau ausführlich begutachteten, fiel am Montagabend die Entscheidung. Die Arbeit des Münchener Architekturbüros Ebe, Ausfelder und Partner wurde vom Preisgericht vor allem „hinsichtlich ihres klaren Städtebaus, ihrer überzeugenden Freibereichsgestaltung und ihrer disziplinierten Grundrissstruktur“ als sehr überzeugend bewertet.
In der Planung sind drei Baukörper vorgesehen, deren „Rückgrat“ die Treppe von der Kellerstraße zur Thallerstraße bildet. Dadurch, so das Preisgericht „werden die Baumassen an der Kellerstraße angenehm gegliedert; in Verbindung mit der bereits bestehenden Wohnbebauung wird eine städtebauliche Symmetrie erreicht“. Weiter heißt es in der Bewertung der Jury: „Die gestufte Höhenentwicklung fügt sich angenehm in die bestehende Topographie ein und bildet unterschiedliche Freibereiche mit jeweils hoher Aufenthaltsqualität, die sich im zentralen Bereich wellenförmig von West nach Ost entwickeln. Dabei sind die halböffentlichen von den privaten Bereichen eindeutig getrennt.“
Die Jury lobt außerdem die Fassadengestaltung, die vor allem zur Kellerstraße „einen eindeutig städtischen Charakter“ aufweist, was die Fachleute als „die richtige Antwort an diese innerstädtische Lage“ bezeichnen. Positiv erwähnt werden auch die ruhige...
Autor: Stadtverwaltung Pfaffenhofen a. d. Ilm
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