Bild von Hopenfeld Pfaffenhofen

Simon Steininger mit bayerischer Auswahl Zweiter beim Deutschlandpokal

Simon Steininger war an insgesamt drei Punkten beteiligt beim Heimsieg der Jugend

Auf große Reise ging am Wochenende unser Nachwuchs-Ass Simon Steininger. In der Altersklasse U13 wurde er vom Bayerischen Tischtennis-Verband (BTTV) in die U13-Auswahl für den Deutschlandpokal berufen. Am Freitag stand somit also die Anreise ins über 650km entfernte Dinklage in Niedersachsen auf dem Programm, während es am Samstag und Sonntag dann an die Tische ging.

Von Beginn an Simon klar, dass ihm aufgrund des schlechteren TTR-Wert gegenüber seinen Mitstreitern wohl eher die Rolle des Ersatzmannes zufallen sollte. So kam es, dass er in der Gruppenphase, in der drei Matches anstanden, nur zu einem Einsatz im Doppel kam. Gegen die Auswahl Niedersachsens unterlagen Steininger und Felix Heidemann aus Hilpoltstein mit 17:19 im fünften Satz. Insgesamt ging die Partie mit 2:4 verloren, was letztlich aber auch die einzige Niederlage in der Gruppenphase bleiben sollte.

Somit war man qualifiziert für das Viertelfinale, in dem zunächst die Berliner Mannschaft mit 4:2 bezwungen werden konnte. Nach einem klaren 4:0 im Halbfinale gegen Baden-Württemberg stand die BTTV-Auswahl im Finale, in dem nun die Gastgeber aus Niedersachsen warteten.

Auch für ihn völlig unerwartet wurde Simon im Endspiel eingesetzt, hatte gegen den fast 1.800 Punkte aufweisenden Maximilian Stüer allerdings nur im zweiten Satz Chancen. Bei 2:3-Gesamtstand spielte Simon gegen Jonah Hebel (rund 1600 Punkte) und gewann den ersten Satz mit 14:12. Im Zweiten lief es dann umgekehrt, Simon unterlag mit 13:15 und hatte im Folgenden leider nur noch wenig entgegenzusetzen.

Somit beendete die BTTV-Auswahl den Deutschlandpokal der U13 auf dem tollen zweiten Platz. Die bayerischen Coaches attestierten Simon eine sehr gute Leistung und waren sehr zufrieden. Er selbst berichtete von einem tollen Erlebnis und hatte mit seiner Rolle als „vierter Mann“ keine Probleme. Umso mehr freute er sich über seinen dann doch recht überraschend kommenden Einsatz im Finale – sicherlich auch ein Dankeschön der Verantwortlichen für seine vorbildliche Einstellung an beiden Turniertagen.

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