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Stadt nimmt Wärmepumpe unter die Lupe - mit Video

Stadt nimmt Wärmepumpe unter die Lupe © stock.adobe_Mr.Green

Pfaffenhofen macht mit dem „Wärmepumpe im Faktencheck“ typische Irrtümer sichtbar und schafft Orientierung im Heiztechnik-Dschungel. Die Informationen auf der städtischen Website sowie das neue Video stellen typische Irrtümer rund um die Wärmepumpe klar – und zeigen, wie zuverlässig und effizient moderne Anlagen heute arbeiten.

Klare Antworten auf gängige Mythen

Mythos 1: Wärmepumpen lohnen sich nur im Neubau. Falsch: Auch viele Bestandsgebäude lassen sich ohne aufwendige Sanierung umrüsten. Eine Fußbodenheizung ist nicht zwingend nötig; oft können vorhandene Heizkörper weitergenutzt oder durch größere ersetzt werden.

Mythos 2: Wärmepumpen sind teurer als Gasheizungen.

Zwar sind die Investitionskosten zunächst höher, über die gesamte Betriebszeit sind Wärmepumpen jedoch wirtschaftlicher, auch wegen steigender CO₂-Abgaben und hoher staatlicher Förderung.

Mythos 3: Wärmepumpen sind Stromfresser.

Stimmt nicht: Wärmepumpen verbrauchen deutlich weniger Strom als eine Erdgas- oder Ölheizung. Außerdem arbeiten sie im effizienter. Mit Photovoltaik lassen sich die Betriebskosten weiter reduzieren.

Mythos 4: Wärmepumpen funktionieren bei kalten Wintern nicht.

Selbst bei deutlich unter null Grad liefern heutige Anlagen zuverlässig Wärme; der zusätzliche Strombedarf betrifft nur wenige Tage im Jahr.

Neues Video mit Bürgermeister Thomas Herker

Im neuen Video erläutert Bürgermeister Thomas Herker kompakt und verständlich, warum die Wärmepumpe für viele Haushalte bereits heute eine wirtschaftliche und klimafreundliche Option ist und worauf beim Umstieg zu achten ist.

Ziel: Fossilfreie Wärme für Pfaffenhofen

Mit dem Faktencheck unterstützt die Stadt ihr langfristiges Ziel, Öl und Gas schrittweise durch erneuerbare Energien zu ersetzen und die lokale Wärmewende konsequent voranzubringen.

Das neue Video ist auch auf pfaffenhofen.de/waermepumpe zu finden.

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