Bild von Hopenfeld Pfaffenhofen

Summer Splashdown 2025

Der Weltmeister im Splashdiving Lukas "Lucky" Eglseder aus Regensburg und der Gewinner des SCS Cup 2024 Alex Weber. © Karl J. Ebensberger

Bei herrlichstem Sommerwetter ist das Pfaffenhofener Ilmbad bereits zum dritten Mal Schauplatz für ein besonderes Spektakel gewesen: den Summer Splashdown. Mit kunstvollen und auch kuriosen Sprüngen zeigten Profis und Badegäste vor zahlreichen begeisterten Zuschauern ihre schönsten Sprünge.Der Verein Splashdiving PAF TV fungierte zusammen mit der Splashdiving Crew Sindelfingen als Veranstalter. Badegäste und Profis traten dabei in zwei Kategorien an. Christoph Müller, Vereinsvorsitzender und Cheftrainer des PAF TV, erklärte die Wettbewerbe. Bei Best Trick" sprangen die Badegäste vom Drei-Meter-Brett, während die Profis vom Fünf-Meter-Turm und dem dort montierten Trampolin ihr Können zeigten. Bei „Best Splash", auch als „Arschbombenwettbewerb“ bezeichnet, versuchten die Badegäste, vom Fünf-Meter-Turm den besten Platscher zu zeigen."Best Trick" startete mit spektakulären Sprüngen mit Namen wie Suki, Full-Half, Barani, Auerbach oder Triple-Side-Flip, also Salti vorwärts oder rückwärts, mit Schrauben, Drehungen und möglichst sauberem Eintauchen. Dafür gab es Punkte von der dreiköp-figen Jury. Viele in der Szene bekannten Turmspringer, unter anderem dabei war der amtierende Weltmeister "Lucky" Lukas Eglseder aus Regensburg, gaben ihr Bestes und übertrafen sich von Sprung zu Sprung regelrecht gegenseitig. In den Pausen konnten dann wieder die Badegäste aus drei Metern Höhe zeigen, was sie drauf haben. Und das taten sie auch: Schon die Jüngsten - Buben und auch etliche Mädchen bewiesen Mut und bemerkenswertes Können. Auch außenrum passte alles: Die Zuschauer gingen mit und DJ Lukas sorgte am Mischpult mit seinen Beats für Stimmung am Beckenrand.

Bei wem spritzt's am schönsten?

Nach dem Motto "Zuerst knallt's, dann spritz's" mussten möglichst viel Lärm und eine Wasserfontäne erzeugt werden. Dabei war die Figur "Das Brett" - aufrecht sitzendmit ausgestreckten Beinen landend - sehr beliebt. Die Profis mussten in der als „Dødsing" bezeichneten Katze" landen, also im Katzenbuckel mit Händen und Füßen gleichzeitig eintauchen. Highlight war das Showspringen am Ende mit spektakulären Sprüngen und witzigen Einlagen-und einem Christoph Müller, der samt Stuhl vom 5-Meter-Turm gestoßen wurde. Übrigens: Die Springer trainieren immer Montags von 19.45 Uhr bis 21 Uhr im Ilmbad. Splashdiving begeisterte können gerne an einem Probetraining teilnehmen.Auch im nächsten Jahr wird der Summer Splashdown in die vierte Runde gehen.

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