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Udo Gruber neuer Stadtjugendpfleger

Die Stadt Pfaffenhofen hat einen neuen Stadtjugendpfleger. Der Sozialpädagoge Udo Gruber (30) aus Pischelsdorf hat Anfang November seinen Dienst in seinem Büro bei der Stadtverwaltung bzw. im Jugendzentrum Atlantis angetreten. Damit ist jetzt die Stadtjugendpflege wieder komplett, denn nachdem Inya-Tinko Rabold im Sommer eine neue Stelle in seiner Heimat Leipzig angetreten hatte, mussten die beiden Jugendpflegerinnen Kathrin Maier und Tatjana Bruzinski einige Monate allein die Stellung halten.

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Kickermatch zwischen den Stadtjugendpflegern: Tatjana Bruzinski (rechts) und Kathrin Maier (Mitte) freuen sich über die Verstärkung durch den Sozialpädagogen Udo Gruber (links).

Udo Gruber ist in Nürnberg geboren, in München aufgewachsen und hat in Braunschweig Sozialpädagogik studiert. Erste Berufserfahrungen hat er bei der Arbeit mit schwer erziehbaren Jugendlichen gesammelt und anschließend war er als Seminarleiter für Kurzzeitarbeitslose in Erding tätig. Seit einigen Monaten lebt Udo Gruber mit seiner Freundin, die als Sozialpädagogin im Jugendamt des Landkreises Pfaffenhofen arbeitet, in Pischelsdorf.

Die Stelle bei der Pfaffenhofener Stadtjugendpflege reizte Udo Gruber vor allem, weil er gern wieder in die Arbeit mit Jugendlichen zurückkehren wollte. Zudem erwartet er hier eine abwechslungsreiche Arbeit, in der er kreativ tätig sein kann. Sein Haupteinsatzfeld ist die offene Jugendarbeit im Jugendzentrum Atlantis, er wird aber auch Einzelbetreuung von Jugendlichen im „Backstage" übernehmen. Als sein Ziel nennt der Jugendpfleger hier vor allem „Bildung und Integration".

Udo Gruber wird zusammen mit seinen beiden Kolleginnen auch die Veranstaltungen, Konzerte usw. der Stadtjugendpflege organisieren. „Ich möchte Bewährtes fortführen, aber auch neue Akzente setzen", freut sich Udo Gruber auf sein neues Tätigkeitsfeld und er fügt hinzu: „Die Pfaffenhofener Stadtjugendpflege läuft gut, da will ich mich einbringen." Positiv erwähnt er vor allem auch die Kombination von offenem Betrieb im Jugendtreff Atlantis und Bildungs- und Kulturarbeit im Utopia sowie der „interessanten politischen Beteiligung durch das Jugendparlament".

Autor: Benen Elisabeth