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Um die Wette lesen: Vorlesewettbewerb in Pfaffenhofen

Felix Schöbel gewann den Wettbewerb und durfte sich über das Preisbuch „Pepe und der Oktopus auf der Flucht vor der Müllmafia“ von Stepha Quitterer freuen. © Stadtverwaltung

Am vergangenen Montag fand der Regionalentscheid des 65. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in der Stadtbücherei statt. Insgesamt zehn Schulsiegerinnen und -sieger des Landkreises bewiesen dabei ihre Vorlesekünste. Die fünfköpfige Jury kürte Felix Schöbel aus Rohrbach zum Landkreissieger. Organisiert wurde der Lesewettstreit von der Stadtbücherei in Kooperation mit der Buchhandlung Wortreich.

Die Teilnehmenden lasen vor etwa 40 Zuhörern und der Jury jeweils einen kurzen Ausschnitt aus einem selbst ausgewählten Buch sowie eine Passage aus einem zuvor unbekannten Text. Felix Schöbel, der für die Staatliche Realschule Geisenfeld antrat, überzeugte die Zuhörer mit einer spannungsgeladenen Textstelle aus „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ von J. K. Rowling. Felix darf sich nun zu den 600 besten Vorlesern und Vorleserinnen Deutschlands zählen. Mit seinem Sieg qualifizierte er sich außerdem für die Teilnahme am nachfolgenden Bezirksentscheid. Das Bundesfinale findet im Juni in Berlin statt.

Mit circa 600.000 Teilnehmenden jährlich ist der 1959 ins Leben gerufene Vorlesewettbewerb der älteste sowie größte Schülerwettbewerb Deutschlands. Laut dem Börsenverein soll der Vorlesewettbewerb die Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit tragen, die Lesekompetenz von Kindern stärken und diese dabei unterstützen, ihren Horizont zu weiten, gesellschaftliche Veränderungen einzuordnen und Offenheit für Neues zu entwickeln.

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