Wärmepumpen in der kommunalen Wärmeplanung
02. Juli 2025

In Deutschland wird die Wärmeversorgung größtenteils durch fossile Energieträger wie Gas und Öl gedeckt. Von den rund 41 Millionen Haushalten in Deutschland heizt nahezu jeder zweite mit Gas und knapp jeder vierte mit Heizöl. Der CO2-Ausstoß ist dementsprechend hoch.
Um eine zuverlässige und wirtschaftliche Wärmeversorgung sicherzustellen, die gleichzeitig die nötige Nachhaltigkeit gewährleistet, wurde die kommunale Wärmeplanung als wichtiger Ansatz beschlossen. Ziel ist es, lokal angepasste und kosteneffiziente Lösungen zu entwickeln, die den Übergang zu klimafreundlicheren Technologien wie Wärmepumpen ermöglichen.
In Pfaffenhofen wurde die kommunale Wärmewende 2024 vom Stadtrat beschlossen. Ein Baustein dabei ist der Einsatz von Wärmepumpen, den die Stadtwerke Pfaffenhofen aktuell vorantreiben.
Wärmepumpen nutzen Umweltenergie aus Luft, Erdreich oder Wasser, um Heizwärme bereitzustellen. Mit einem hohen Wirkungsgrad erzeugen sie ein Vielfaches der Energie, die sie als Strom verbrauchen. Im Rahmen der kommunalen Wärmewende bieten sie mehrere Vorteile:
Klimafreundlichkeit: Sie verursachen keine direkten CO₂-Emissionen und können durch den Bezug von Ökostrom nahezu klimaneutral betrieben werden.Ressourcenschonung: Da Wärmepumpen erneuerbare Energiequellen nutzen, entfallen fossile Brennstoffe und die damit verbundenen Umweltbelastungen.Flexibilität durch Mietmodelle: Bei den Stadtwerken Pfaffenhofen können Wärmepumpen gemietet, statt gekauft werden. Dies ermöglicht:den Verzicht auf hohe Anfangsinvestitionen,eine umfassende Wartung durch die Stadtwerke
Bei Interesse an einer Wärmepumpe stehen die Stadtwerke Pfaffenhofen als regionaler und zuverlässiger Partner zur Verfügung. Über ein Formular auf der Webseite können Interessierte prüfen, ob ihr Eigenheim für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet ist.
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