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Friedensgebet am Baum der Religionen im Bürgerpark

Wann?

Wo? Bürgerpark, Weiherer Straße, 85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm

Die "Voices of Joy" gestalten das Friedensgebet musikalisch. © Robert van den Belt

Das diesjährige Friedensgebet am Baum der Religionen im Bürgerpark sollte eigentlich am 28. Mai 2025 stattfinden. Wegen der unsicheren Wetterlage wurde es um eine Woche auf Mittwoch, 4. Juni, um 19.30 Uhr verschoben.

Zum 9. Friedensgebet am Baum der Religionen im Bürgerpark lädt der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen (IKVP) gemeinsam mit den örtlichen Kirchen und Religionsgemeinschaften alle Interessierten herzlich ein. Musikalisch gestaltet wird die Veranstaltung diesmal wieder vom Gospelchor „Voices of Joy“ unter der Leitung von Barbara Scheer.

Das interreligiöse Friedensgebet steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Propheten in Bibel und Koran – und heute?“. Ob Jesaia, Jesus oder Mohammed – im Alten und im Neuen Testament sowie auch im Koran sind eine Reihe von Propheten zu finden. Aus der jüngeren Vergangenheit sind uns Mahatma Gandhi und Martin Luther King als leuchtende Vorbilder bekannt. Und heute? Was heißt es für uns, prophetisch zu leben und zu handeln?

Mit diesem Thema setzen sich die Verantwortlichen der christlichen und islamischen Religionsgemeinschaften Pfaffenhofens auseinander, die wieder am gemeinsamen Friedensgebet beteiligt sind. Die Leitung und Moderation der Veranstaltung hat Sepp Steinbüchler, der ehemalige Pastoralreferent der katholischen Stadtpfarrei und Ehrenvorsitzende des Internationalen Kulturvereins.

Die Situation von Kriegsflüchtlingen und Asylbewerbern in Pfaffenhofen und Umgebung beleuchtet eine Mitarbeiterin der Caritas Pfaffenhofen. Sie berichtet auch über ihre Tätigkeiten und Möglichkeiten bei der Beratung und Betreuung von Migranten.

Der IKVP hat im Jahr 2017, zur Pfaffenhofener Gartenschau, die Patenschaft für den „Baum der Religionen“ bzw. „Baum des Friedens“ im Bürgerpark übernommen. Die Wildkirsche, die mit vielen bunten Bändern geschmückt ist, gilt seitdem als sichtbares Zeichen der Völkerverständigung und steht für das friedliche Zusammenleben der Religionen und Kulturen sowie Integration. Direkt daneben befindet sich auch die bronzene Friedensstele, die der Schrobenhausener Künstler Richard Gruber gestaltet hat.

Beim Friedensgebet werden einige Bierbänke als Sitzgelegenheiten aufgestellt. Die Teilnehmer können aber gern auch eigene Stühle, Hocker o.ä. mitbringen.

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