Nahmobilität in Pfaffenhofen
Wie mobil will Pfaffenhofen sein?
Die Stadtverwaltung Pfaffenhofen a. d. Ilm hat sich im Rahmen des Nahmobilitätskonzeptes auf den Weg gemacht, Antworten darauf zu finden, wie der knappe städtische Raum aufgeteilt werden und die Nahmobilität der Zukunft aussehen kann.
Unterstützt wird die Stadtverwaltung dabei vom Arbeitskreis Nahmobilität, dem neben einigen Stadträten auch Vertreterinnen und Vertreter lokaler Institutionen wie beispielsweise dem ADFC oder der Polizei angehören. Das Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen mit Sitz in München und Aachen begleitet mit seiner Erfahrung bei der Planung von nachhaltigen Verkehrskonzepten und städtischen Lebensräumen ebenfalls den Prozess.

PAFundDU-Bürgerwerkstatt am 27. September
Das Planungsbüro Kaulen hat gut ein Jahr an einem Entwurf für ein Nahmobilitätskonzept gearbeitet. Nachdem die hiesigen Voraussetzungen betrachtet und miteinander abgeglichen wurden, liegt nun eine Empfehlung für die künftige verkehrliche Gestaltung des Stadtkerns vor.
Am 27. September um 18.30 Uhr sind deshalb alle Bürgerinnen und Bürger zu einer PAFundDU-Bürgerwerkstatt in den Festsaal des Rathauses eingeladen. Nach einer Einführung durch den Ersten Bürgermeister Thomas Herker, wird das Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen Ideen für ein fahrrad- und fußgängerfreundlicheres Pfaffenhofen vorstellen.
Im Anschluss daran können alle Gäste Anregungen, Meinungen und Ideen zu einer nachhaltigen, sicheren und umweltfreundlichen Fortbewegung in der Stadt einbringen und diskutieren.

Ziele des Nahmobilitätskonzepts
Das Nahmobilitätskonzept zielt darauf ab, die Fortbewegung und den nicht motorisierten Verkehr in der Stadt zu fördern und zu verbessern. Ausgewählte Maßnahmen sollen zu einer fußgängerfreundlicheren Infrastruktur, einer Stärkung des Radverkehrs und einer nachhaltigeren Gestaltung der Mobilität beitragen.
